1. Klasse Mitte

Neckenmarkt nach Pleitenserie wieder in der Spur

Nach drei Niederlagen in Folge wollte der UFC Neckenmarkt in der 1. Klasse Mitte auf die Siegerstraße zurückfinden. Im Heimspiel gegen den SV Steinberg bekam es die Mannschaft von Trainer Marcus Eigner jedoch mit dem besten Auswärts-Team der Liga zu tun. Zusätzliche Brisanz sorgte die Tatsache, dass Josef Schukovits, der gemeinsam mit Mario Bintinger in Steinberg ein Trainer-Duo bildet, zuvor in Neckenmarkt das Zepter geschwungen hat. Nach 90 spannenden Minuten durften sich die Hausherren über den zweiten Heimsieg in dieser Saison und das Ende der Negativserie freuen.

Vor rund 150 Besuchern gelang den Hausherren ein Start nach Maß, konnte Gabor Papp mit einem satten Schuss das 1:0 erzielen. "Nach dem Führungstor haben wir es verabsäumt, entschlossen nachzusetzen und in der Folge den Faden verloren", meint Neckenmarkts Sektionsleiter Gerald Binder und spricht den Doppelschlag der Gäste an, die durch Tore von Balazs Czegledi und Spielertrainer Bintinger das Spiel drehen konnten. In der Folge waren die Steinberger dem dritten Treffer näher als die Eigner-Elf dem Ausgleich.

Nach der Pause kamen die Neckenmarkter entschlossen aus der Kabine und agierten wesentlich agressiver als in den ersten 45 Minuten. Der Ausgleich fiel dann in Minute 65, traf Christoph Kerstner mit einem 25-Meter-Schuss zum 2:2. "Nach dem Ausgleich wollten wir unbedingt den Sieg und konnten das entscheidende Tor auch erzielen", so Binder. Fünf Minuten vor dem Ende war es Peter Rajzinger, der nach einer schönen Einzelleistung von Papp den Ball mit der Ferse ins Steinberger Tor bugsierte. In den Schlussminuten sorgten zwei Freistöße der Gäste für Torgefahr, es blieb aber beim 3:2-Sieg des UFC Neckenmarkt, der am Samstag beim Tabellennachbarn in Kaisersdorf einen Punktezuwachs anstrebt. Nach der ersten Auswärtsniederlage in dieser Saison genießt der SV Steinberg am Sonntag Heimrecht und trifft dabei auf Kroatisch Geresdorf.

Gerald Binder, Sektionsleiter UFC Neckenmarkt:
"Trotz unserer raschen Führung, mussten wir froh sein, bis zur Pause nicht höher in Rückstand geraten zu sein. Nach dem Wechsel hat die Mannschaft aber Moral gezeigt und konnte das Spiel drehen. Der Sieg war ungemein wichtig, da wir uns von den hinteren Plätzen etwas Luft verschaffen konnten und in der Tabelle den Blick wieder nach vorne richten können."

 

Redaktion

 

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