SC Wiesen voll auf Kurs

In der einzigen Freitagspartie der 1. Klasse Mitte setzte sich der SC Wiesen erwartungsgemäß vor eigenem Publikum durch und liegt mit zwei Siegen aus den ersten beiden Partien derzeit voll auf Kurs. Der Aufsteiger SC Nikitsch hingegen musste sich auch diese Woche geschlagen geben und konnte in der neuen Saison noch nicht anschreiben. In Wiesen ging man sang und klanglos mit 4:0 unter und hatte dem Titelaspiranten kaum etwas entgegenzusetzen.

 

Blitzstart für Wiesen

Die Hausherren nahmen gleich von der ersten Minute an das Spiel in die Hand und dominierten das Geschehen am Rasen. Man wurde auch sofort dafür belohnt und legte einen Start nach Maß hin, denn es dauerte nur sieben Minuten, da führten die Heimischen bereits mit 2:0. In Minute zwei versenkte Wolfgang Kumnig einen Ball vom 16er in den Maschen der Gäste und nur fünf Minuten später stand Philipp Nussbaumer goldrichtig und staubte nach einer zu kurzen Abwehr des gegnerischen Goalies trocken ab. Nach 25 Minuten verlor die Guc-Elf dann etwas den Faden und ließ nach, wodurch die Gäste besser ins Spiel kamen und auch eine gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer hatten. Doch diese ließ man liegen und somit führte der Unparteiische die beiden Teams mit diesem 2:0 in die Kabine.

 

Rumpler macht alles klar

Nach dem Seitenwechsel hatten die Mannen aus Nikitsch nicht mehr viel mitzureden und in der 50. Minute sorgte Kevin Rumpler für die vorzeitige Entscheidung. Der Mittelfeldmotor der Heimelf schloss eine sehenswerte Aktion seiner Mannschaft mit einem halb-volley-Schuss ab und stellte auf 3:0. Von den Gästen kam nichts mehr, hatte man sich wohl zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Niederlage abgefunden. Den Schlusspunkt setzte in der 86. Minute schließlich der eingewechselte Dominik Knopf und fixierte mit seinem Treffer den 4:0 Heimsieg der Wiesner.

 

Goran Guc, Trainer SC Wiesen:

„Das war eine starke Leistung meiner Mannschaft. Alle Tore waren sehr schön herausgespielt und schön anzusehen. Man hatte nie das Gefühl, dass wir hier nicht als Sieger vom Platz gehen werden, da wir das Spielgeschehen meist kontrollieren konnten.“

 

Christopher Ivanschitz

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