Spielberichte

ASK Kaisersdorf zukünftig ohne Top-Scorer Manuel Wiedenhofer

Der ASK Kaisersdorf überzeugte in der Herbstmeisterschaft mit sensationellen spielerischen Leistungen, setzte sich im spannenden Titelrennen gegen den SV Oberloisdorf durch und schnappte sich die Winterkrone. Aufgrund dessen zeigt sich der Vorstand des Vereins sehr zufrieden. Im Frühjahr werden in Kaisersdorf einige neue Gesichter auflaufen, jedoch hat auch ein sehr wichtiger Spieler den Verein verlassen. Bevor die Meisterschaft wieder weitergeht wird die Truppe noch ein Trainingslager im Ausland absolvieren. Außerdem würden die Kaiserdorfer den Aufstieg in die II. Liga Mitte nicht ablehnen.

"Wir sind mit der Herbstsaison sehr zufrieden. Wenn man Herbstmeister wird, kann man nur zufrieden sein", betonte Sektionsleiter Robert Renner. Die junge Truppe trumpfte in der Hinrunde mit hervorragenden Leistungen auf. Aus 14 Partien gelangen ganze zehn Siege. Zwei Mal trennte man sich mit einem Remis und nur zwei Mal musste man sich geschlagen geben. Die Wiedenhofer-Elf konnte insgesamt 32 Zähler holen und konnte sich knapp vor dem SV Oberloisdorf auf dem ersten Rang absetzen. Der SV Oberloisdorf liegt mit nur einem Punkt Abstand direkt hinter den Kaisersdorfern. "Schwachpunkte gab es keine. Es hat alles gepasst", so Renner. Besonders gefreut hat den Sektionsleiter die sehr hohe Trainingsbeteiligung. Der ASK Kaisersdorf trainiert ganze drei Mal in der Woche.

Wiedenhofer wechselt nach Deutschkreutz

Der ASK Kaisersdorf hat in der aktuellen Transferzeit gleich mehrmals zugeschlagen. Christopher Lipowsky konnte dem ASKÖ Stoob abgeluchst werden und Rene Sturm kam vom SC Oberpullendorf zum ASK Kaisersdorf. Auch Sasha Dragojlovic wechselte von Oberpullendorf zur Wiedenhofer-Truppe. Mit Manuel Wiedenhofer verliert man einen sehr wichtigen Spieler. Der junge Kicker erzielte in der Hinrunde ganze zwölf Treffer. Er wird zukünftig im Dress des FC Deutschkreutz auflaufen.

Bevor die Saison wieder beginnt wird die Mannschaft noch ein dreitägiges Trainingslager in Slowenien absolvieren. DIe Kaisersdorfer setzen in Zukunft wieder auf einheimische Spieler. Außerdem möchte man auch in der Rückrunde überzeugen. "Wenn es sich ergibt, nehmen wir den Aufstieg gerne", so Renner.

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