Neue Kicker sollen Kobersdorf aus der Patsche helfen

"DIe Herbstsaison war durchwachsen", betonte Sektionsleiet Andreas Friedl. Der ASKÖ Kobersdorf konnte in der heurigen Herbstsaison nicht wie gewohnt auftrumpfen und konnte sich eher nur im unteren Segment der Tabelle absetzen. Dementsprechend unzufrieden ist man mit dem erreichten Tabellenplatz. Der Verein hat in der Transferzeit sofort reagiert und einige neue Spieler an Land gezogen. Es konnten nicht nur Spieler erworben werden, ein Kicker hat den ASKÖ Kobersdorf auch verlassen. Ziel ist es, die hintere Tabellenhälfte zu verlassen.

Der ASKÖ Kobersdorf konnte in der Hinrunde der 1. Klasse Mitte im Burgenland nicht wie gewohnt auftrumpfen. Die Mittelburgenländer veränderten im vergangenen Sommer sehr viel im Mannschaftskader. "Wir setzen auf EIgenbauspieler,, da brauchen wir Geduld", so Sektionsleiter Andreas Friedl. Die Truppe konnte aus 14 Partien nur vier Spiele für sich entscheiden. Nur zwei Mal trennte man sich mit einem Remis und ganze acht Mal musste man als Verlierer vom Platz. Die Schwachpunkte sah der Sektionsleiter eher in der Offensive: "Vorne waren wir zu schwach. Unser Top-Stürmer Robin Strehn ist ganze acht Wochen ausgefallen. " Der ASKÖ Kobersdorf konnte insgeamt nur 14 Punkte holen und landete am Ende der Hinrunde auf dem zwölften Rang der Tabelle. Die Mannschaften liegen in der Tabelle jedoch sehr eng zusammen. Der SC Großwarasdorf liegt mit 19 Punkten auf dem sechsten Rang. 

 

Einige neue Gesichter in Kobersdorf

Die Mittelburgenländer konnten in der laufenden Transferzeit schon einige Kicker ins Visier nehmen. Der 30-jährige Nikoloz Nikolaishvili konnte dem Sportverein Leopoldsdorf abgeluchst werden und der junge Raffael Holy kam vom Sportverein Bahnhof Favoriten. Die Kobersdorfer konnten nicht nur Spieler holen sondern mussten auch einen Spieler abgeben. Goalie Kurt Trauner hat den Verein verlassen und wechselte zum SC Wiesen.

 

"Ziel ist es die hintere Tabellenhälfte zu verlassen. Ein Platz im gesicherten Mittelfeld soll am Ende erreicht werden", so Friedl.

 

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