1. Klasse Nord

ASV Zurndorf: Zittersieg gegen St. Andrä

zurndorf asvsankt-andrae fcDer ASV Zurndorf absolvierte am Sonntag seine zweite Heimpartie in Folge und hatte nach der 0:2-Schlappe gegen Kittsee wieder einiges gutzumachen. „Natürlich hatten wir nach der Auftaktniederlage bereits Druck und durften uns zu Hause nicht noch einen Umfaller leisten“, so Coach Erwin Raithofer. Zwar konnte man in einem kuriosen Spiel, mit zwei Eigentoren, den FC St. Andrä knapp mit 2:1 schlagen, war es jedoch ein Zittersieg der Heimelf, da man den Sack nicht schon früher zumachen konnte und Kaltschnäuzigkeit vermissen ließ.  

Fehlende Kaltschnäuzigkeit bei Zurndorf

Die Hausherren übernahmen zwar sofort das Kommando und waren die feldüberlegene Mannschaft, doch das ersehnte Führungstor blieb vorerst aus. Zum einen vergab man die zahlreichen Torchancen kläglich und zum anderen hatte man auch Pech, wie Martin Lambert, dessen Kopfball an die Latte ging und von der Linie wieder zurück ins Feld sprang. Von den Gästen kam im ersten Durchgang recht wenig, vor allem in der Offensive blieb man blass und beschränkte sich hauptsächlich aufs Kontern.

 

Zwei Eigentore – eines auf jeder Seite

Nach dem Seitenwechsel kam die Nakovitz-Elf aber etwas besser ins Spiel und bot der Heimmannschaft Paroli. Doch gerade in dieser Phase, als St. Andrä stärker wurde, bekam man das Gegentor. Nach einem präzise getretenen Eckball von Martin Smahovsky und einer Kopfballverlängerung von Martin Konecny wurde der Ball  noch irgendwie abgelenkt und kullerte ins Tor.

Danach vergaben wieder die Heimischen einige gute Einschussmöglichkeiten und hielten die Partie somit weiterhin offen. Und so geschah es dann auch, dass St. Andrä zum Ausgleich kam. Nach einem Missverständnis von Bernd Schweigl und Heimgoalie Christian Wagner landete das Leder plötzlich im Tor – 1:1. Doch nur neun Minuten später fanden die Heimischen eine rasche Antwort und gingen erneut in Führung. Martin Lambert machte es dieses Mal richtig, umkurvte den Keeper und schob zum entscheidenden 2:1 ein.

 

Erwin Raithofer, Trainer ASV Zurndorf:

„Aufgrund der zahlreichen Chancen haben wir die Partie verdient gewonnen, doch wir müssen in Zukunft an unserer Abschlussschwäche arbeiten. Es war auf jeden Fall eine schwere Geburt.“

 

Christopher Ivanschitz

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