Spielberichte

SC Unterrabnitz: 7:0-Kantersieg folgt Schlappe in Oberloisdorf

oberloisdorf svo betathomeunterrabnitz scLetzte Woche noch top, diese Flop. In der vergangenen Runde der 2. Klasse Mitte setzte sich der SC Unterrabnitz 7:0 gegen Unterpullendorf durch und machte einen weiteren Schritt Richtung Tabellenspitze, doch nur eine Woche später musste man sich beim SV Oberloisdorf ziemlich deutlich mit 3:0 geschlagen geben und konnte bei weitem nicht an die Leistung in der Vorwoche anschließen. Die Hausherren feierten den dritten vollen Erfolg en suite und platzierten sich in den letzten Wochen im gesicherten Mittelfeld.

Gäste können Feldüberlegenheit nicht ausnutzen

Unterrabnitz reiste nach diesem Kantersieg als Favorit in Oberloisdorf an und war den Gastgebern auch spielerisch überlegen. Vor allem im Mittelfeld verschaffte man sich einen großen Vorteil und spielte sich einige gute Einschussmöglichkeiten heraus. Heimgoalie Krisztian Nemeth parierte aber jede einzelne davon und hielt seinen Kasten sauber. In er 26. Minute erzielten die Heimischen dann überraschenderweise den Führungstreffer und sorgten somit für den einzigen Höhepunkt in Durchgang eins. Dominik Schedl verwertete einen scharfen Querpass souverän zum 1:0.

 

SVO macht den Sack bald zu

Nach dem Seitenwechsel ließ der Druck der Gäste dann nach und die Hausherren hatten mehr Spielanteile als in Hälfte eins. Diese hatten schließlich auch die besseren Möglichkeiten und durften in der 56. Minute erneut jubeln. Wieder sorgte ein präziser Stanglpass für Gefahr und fand in Stefan Artner einen Abnehmer – 2:0. Danach war die Partie auch gelaufen, denn Unterrabnitz kam nicht mehr heran und musste kurze Zeit später sogar noch einen weiteren Treffer hinnehmen. Tobias Schlapschy fixierte mit seinem ersten Saisontor den Heimerfolg seiner Mannschaft und gleichzeitig die dritte Niederlage der Weghofer-Truppe.

 

Michael Supper, Obmann SV Oberloisdorf:

„In den ersten Minuten müssen wir unserem Schlussmann danken, dass wir keine Tore kassiert haben. Doch nach dem Seitenwechsel hatten wir mehr vom Spiel und haben sogar noch ein paar Chancen vernebelt.“

 

von Christopher Ivanschitz

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