UFC Donnerskirchen: Weiter erster Verfolger nach neuntem Saisonstreich

Der Negativlauf des SC Zillingtal geht weiter. Die Pipal-Elf musste diese Woche die vierte Niederlage in Serie hinnehmen und hat nun den Anschluss an die Tabellenspitze endgültig verloren. Der UFC Donnerskirchen hingegen bleibt nach dem 2:1-Heimsieg weiterhin erster Verfolger von Leader Pamhagen und durfte sich über den bereits neunten Saisonsieg freuen.

Paukenschlag in der ersten Minute

Die Zuschauer hatten noch nicht einmal ihre Plätze eingenommen, da zappelte der Ball bereits zum ersten Mal in den Maschen der Gäste. Donnerskirchens Dominik Weninger wurde sofort freigespielt, ließ sich die Chance nicht mehr nehmen und sorgte somit für einen Blitzstart seiner Mannschaft. Die restliche Zeit der ersten hälfte dominierten allerdings die Mannen von Coach Franz Pipal. Zuerst ließ Erdem Günes noch eine riesen Möglichkeit liegen, im zweiten Anlauf klappte es aber und die Gäste glichen verdient aus. Patrik Panacz drang mit einer schönen Einzelaktion in den gegnerischen Strafraum ein, traf allerdings nur die Stang. Doch Milan Marsai setzte nach und drückte den Ball über die Linie – 1:1. Zillingtal blieb weiterhin feldüberlegen, während die Heimischen auf Konter lauerten. Es blieb aber vorerst bei diesem Spielstand.

 

Leeb bringt die Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel drehte sich allerdings das Spiel und die Hausherren übernahmen das Kommando auf dem Rasen. Die Gäste wurden weit in die eigene Hälfte gedrängt und konnten kaum noch für Entlastung sorgen. Nachdem die Nebl-Elf einige Chancen liegenließ, musste in der 76. Minute eine Standardsituation herhalten. Florian Leeb war bei einem Eckball zur Stelle und brachte sein Team erneut in Führung. In den Schlussminuten warfen die Gäste zwar noch einmal alles nach vorne, die Bemühungen kamen aber zu spät und somit mussten diese die vierte Niederlage in Folge hinnehmen und sind derzeit nur mehr am siebenten Tabellenplatz zu finden.

 

Manfred Swietli, Pressesprecher SC Zillingtal:

„Abgesehen von den ersten 30 Minuten der zweiten Halbzeit präsentierte sich der unsere Mannschaft wieder so, wie in den ersten Spielen. Aggressiv, Spielfreudig und auch Torhungrig. Was fehlt, ist ein Stürmer der Tore schießen kann, und ein bisschen Glück.“

 

von Christopher Ivanschitz

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