Spielberichte

Lockenhaus siegt auch, wenn es durchwachsen spielt!

Lackenbach hat es weiterhin nicht leicht. Es fehlt dem Abstiegskandidaten einfach an spielerischer Substanz im Mittelfeldzentrum. Vieles hängt an Christian Mörkl und Ahmet Mehic, die selbst noch jung sind. Auch in Lockenhaus kämpfte Lackenbach zwar beherzt, spielerisch lief aber erneut nichts zusammen, sodass auch diese Niederlage in der 2. Liga Mitte in Ordnung geht.

„Es war allgemein viel Kampf und Krampf“, so Gerhard Pichler. Pichler, der Lockenhauser Trainer, war richtig unzufrieden nach dem Spiel. Die spielerische Leistung seiner Mannschaft passte ihm so gar nicht. Wohlgemerkt: Seine Mannschaft war es, die das Spiel 2:0 gewonnen hatte. Und dennoch: In Lockenhaus ist man mittlerweile bessere spielerische Darbietungen gewohnt. Aber auch diese Krampfpartie reichte, um gegen Lackenbach zu gewinnen. Das Match hatte für den SCL aber auch wahrlich ideal begonnen.

Toth macht Tor und muss frühzeitig duschen

Nach dreißig Sekunden brachte Flo Beiglböck eine Flanke zur Mitte, Gabor Nemeth kann sich den Ball mit der Brust runternehmen und den Pressball irgendwie zum 1:0 ins Lackenbacher Tor reinmurksen. „Vielleicht tat uns das Tor nicht gut“, mutmaßt Pichler. Jedenfalls war Lockenhaus danach spielerisch nicht auf gewohnt hohem Niveau und auch Lackenbach wollte nichts gelingen. Wenn sie gefährlich wurden, dann, wenn Stanley Gibson irgendwie zum Ball kam. Dieser hatte auch die beste Lackenbacher Chance in der 55. Minute. Marco Cividino konnte mit einem „Big Safe“ in dieser Situation Entscheidendes leisten. „Hätten wir hier ein Tor bekommen, hätten wir heute nicht gewonnen. Dann glaube ich nicht, dass wir an diesem Tag spielerisch zusetzen hätten können“, kritisiert der Lockenhauser Trainer. Sein Team tütete den Sieg mit dem 2:0 dennoch ein. Ein weiter Ball von Tobias Horvath passierte Markus Schuneritsch und Oliver Toth kam glücklich zum Ball. „Olic“ schloss schnell ab und traf ideal ins lange Eck. Der Sieg war durch. Toth musste kurz darauf nach einer falschen Abseitsentscheidung das Feld mit Gelb-Rot verlassen, da er trotz Pfiff auf´s Tor schoss. „Eine von vielen Fehlentscheidungen. Die Schirileistung war so schlecht wie unsere Mannschaftsleistung“, unterstellt Pichler Schiri Faruk Sevik kein gutes Feedback. 

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