2:0! Winden bleibt vor eigenem Publikum makellos

Der FC Winden empfing am Samstagabend den ASV Nickelsdorf und setzte sich nach 90 Minuten souverän mit 2:0 durch. Die Gäste reisten ersatzgeschwächt an und hatten nicht viel entgegenzusetzen, konnte man an die jüngsten Leistungen nicht wirklich anschließen und somit auch nichts mit nach Hause nehmen. Diese Woche zeigten die Mannen aus Winden wieder ihr Heimgesicht und bleiben vor eigenem Publikum weiterhin makellos.

 

Hausherren dominieren Geschehen

Die Reinprecht-Truppe hatte von der ersten Minute an mehr vom Spiel, war die aktivere Mannschaft und nach einer guten viertel Stunde kam man dann auch zu guten Tormöglichkeiten. Vorerst vergab noch Wolfgang Fischer aus einer aussichtsreichen Position, doch kurz vor der Halbzeit wurde man doch noch für den Aufwand belohnt. Nach einer Ecke stand Patrik Adamek im Rückhalt goldrichtig und versenkte den Ball im Kreuzeck – 1:0. Nickelsdorf blieb harmlos und fand kaum Torraumszenen vor, zu sehr war man mit der Defensivarbeit beschäftigt.

Nach dem Wiederanpfiff änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Winden blieb weiterhin am Drücker und machte nie den Anschein, die Partie aus der Hand zu geben, auch weil die Gäste an diesem Tag über weite Strecken ungefährlich wirkten. In der 60. Minute sorgte der eingewechselte Dennis Ilic dann für die vorzeitige Entscheidung. Die Hausherren kamen immer wider gefährlich über die rechte Außenbahn und so fiel auch dieser Treffer. Ilic wurde letztendlich im 16er freigespielt, ließ noch zwei Gegenspieler ins Leere laufen und verwertete souverän zum 2:0.

 

Winden lässt nicht nach

In der Schlussphase hatten die Heimischen noch weitere zwingende Einschussmöglichkeiten. Bauer und Ilic konnten jedoch ihre Chancen nicht nutzen und die Führung nicht ausbauen. Somit blieb es beim 2:0, feierte die Heimelf den dritten Sieg im dritten Heimspiel.

 

Bernhard Reinprecht, Trainer FC Winden:

„Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute überlegen und haben keine einzige Torchance des Gegners zugelassen. Der Sieg hätte auch noch höher ausfallen können.

 

Christopher Ivanschitz

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