II. Liga Süd

Unterschützen: Ex-Kapitän will es wieder wissen

"Im vergangenen Sommer haben wir uns über den Aufstieg in die II. Liga Süd riesig gefreut. Unsere junge Mannschaft hat im Herbst bewiesen, dass erhebliches Potenzial in ihr steckt, musste letztendlich aber Lehrgeld zahlen. Auch wenn wir alles daransetzen werden, die Klasse zu halten, würde die Welt nicht untergehen, sollten wir wieder den Gang in die 1. Klasse antreten müssen", erklärt Hans Werner Kirnbauer, Obmann des SK Unterschützen. Die Mannschaft von Trainer Zeljko Domjanic überwintert auf dem 15. Tabellenplatz und ist von der Abstiegszone nur durch drei Punkte getrennt. Während Legionär Marco Badari und Torwart Ernst Mörth nicht mehr zur Verfügung stehen, werden beim Trainingsauftakt am kommenden Montag zumindest drei neue Kaderspieler anwesend sein.

 

Halper wieder in Unterschützen - Slowake im Anflug

Neben Torwart Alexander Toth, der von Hannersdorf zum Aufsteiger wechselt, ist ein großes Talent wieder nach Unterschützen zurückgekehrt. "Mathias Halper hat vor drei Jahren bei uns gespielt und damals als 16-Jähriger auf sich aufmerksam gemacht. Nun kehrt der Verteidiger von Buchschachen wieder zu uns zurück", freut sich der Obmann, der zudem voraussichtlich einen weiteren Spieler aus Buchschachen verpflichten wird. "Wir müssen zwar noch die am Samstag stattfindende Generalversammlung des Noch-Burgenlandligisten abwarten, sind uns aber mit Michal Vrab und dem Klub einig und gehen davon aus, dass auch der Slowake zu uns wechseln wird. Zudem führen wir derzeit Gespräche mit einer weiteren möglichen Verstärkung, wird im Winter, wenn alles klappt, noch ein Stürmer kommen."

 

Ex-Kapitän steigt wieder ins Training ein

Beim Trainingsauftakt wird Coach Domjanic einen "alten Bekannten" begrüßen können. "Nach dem Aufstieg im letzten Sommer hat sich unser Ex-Kapitän, Arno Kuch, aus beruflichen und privaten Gründen eine Auszeit genommen. Nun will es der defensive Mittelsfeldspieler wieder wissen und sollte im Frühjahr wieder als klassischer Sechser agieren", so Kirnbauer, der der Rückrunde gelassen entgegensieht. "Auch wenn vor uns in der Tabelle eine kleine Lücke klafft, ist im Frühjahr noch einiges möglich. Zudem ist für den Klassenerhalt eine Rangvberbesserung nicht notwendig, reicht es, wenn wir den 15. Platz ins Ziel bringen. Uns erwartet zwar eine schwierige Frühjahrssaison, sind aber nicht zuletzt aufgrund der Neuerwerbungen zuversichtlich, die Klasse halten zu können."

 

Redaktion

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