II. Liga Süd

SV Kukmirn auch von Horvath-Elf nicht zu stoppen

Zum Auftakt der 20. Runde der II. Liga Süd trafen in der Begegnung zwischen dem UFC Markt Allhau und dem SV Kukmirn zwei zuletzt überaus formstarke Mannschaften aufeinander. Während die Heimelf von Trainer Robert Horvath die letzten beiden Spielen ohne Gegentor gewinnen konnte, reisten auch die in den vergangenen sechs Spielen ungeschlagen gebliebenen Gäste mit viel Selbstvertrauen an. Die Mannschaft von Coach Joachim Steiner konnte am Freitag ihre Erfolgsserie fortsetzen und mit einem 1:0-Auswärtserfolg den vierten Sieg am Stück einfahren.

 

Chancenarme und torlose 45 Minuten

Obwohl die Kukmirner seit nunmehr bereits sieben Runden ungeschlagen sind, zählt die Steiner-Elf in der Fremde nicht zu den stärksten Teams der Liga und konnte nur eines der bisherigen acht Auswärtsspiele gewinnen. "Da der Gegner über eine starke Mannschaft verfügt, wären wir auch mit einem Unentschieden zufrieden gewesen", so Steiner. Seine Mannschaft war in erster Linie darauf bedacht, in der Defensive gut zu stehen und die Hausherren so weit wie möglich vom eigenen Tor fernzuhalten. Die Allhauer taten zwar mehr für das Spiel, hatten mit dem schwierigen Geläuf aber ebenso zu kämpfen wie der Gegner. So bekamen die rund 150 Besucher in den ersten 45 Minuiten kaum rassige Strafraumszenen zu sehen, ging es torlos in die Kabinen.

 

Entscheidung nach Standard

Nach Wiederbeginn erhöhte die Horvath-Elf den Druck und versuchte das Führungstor zu erzielen, war aber nach der Ampelkarte für Roland Lechner nach einer Stunde nur noch zu zehnt. In Unterzahl fanden die Allhauer den Matchball vor, Gästegoalie Alexander Jelencsits konnte mit einer tollen Parade seine Mannschaft jedoch im Spiel halten. Als es immer mehr nach einer Nullnummer aussah, schlugen die Gäste entscheidend zu. Nach einer Ecke brachten die Hausherren den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Kevin Zambo schoss aus acht, neun Metern den SV Kukmirn zum 1:0-Auswärtssieg.

 

Joachim Steiner, Trainer SV Kukmirn:
"In der ersten Halbzeit war es eine typische 0:0-Partie. Nach dem Wechsel sind wir zunächst unter der Druck geraten und konnten nach dem Ausschluss auch die numerische Überzahl nicht nutzen. Eigentlich wären wir schon mit dem 0:0 zufrieden gewesen, ehe wir nach einem Standard doch noch zuschlagen konnten. Im Gegensatz zum Beginn der Saison läuft es derzeit richtig gut und haben auch das nötige Quäntchen Glück."

 

Günter Schlenkrich

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