II. Liga Süd

ASKÖ Kohfidisch: Achtungserfolg in Rudersdorf

rudersdorf usv

kohfidisch askoeIm Spitzenspiel der 2. Runde der II. Liga Süd musste am Samstagnachmittag der ASKÖ Kohfidisch zum Tabellenführer nach Rudersdorf. Die Mannen von Coach Heinz Thek zwangen den Leader erstmals in die Knie und feierte einen 3:6-Achtungserfolg auf fremden Rasen. USV Rudersdorf kassierte die erste Niederlage in der neuen Saison, hatte Zink-Truppe das Spiel bereits in der ersten Halbzeit verloren.

 

Fünf Tore im ersten Durchgang

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für die Gäste. Es waren erst wenige Sekunden gespielt, schon kullerte der Ball zum ersten Mal im Netz der Heimischen, denn Benjamin Hupfer verwertete eine genial Flanke von Roland Raba per Kopf zum 0:1. Und in dieser Tonart ging es auch weiter. Kohfidisch nutzte seine spielerische Überlegenheit aus und war die klar tonangebende Mannschaft. In der 16. Minute baute Nik Wukitsevits die Führung aus und erhöhte auf 2:0. Eigentlich hätte es eine Flanke werden sollen, doch der Ball flog über Freund und Feind vorbei, überraschte Heimgoalie Walter Wolf vollkommen und schlug unhaltbar im Kasten ein – ein kurioses Tor aus 40 Metern. Doch dann schnupperte sich Rudersdorf noch einmal heran, erzielte Kapitän Stefan Fuchs das zwischenzeitliche 1:2. Doch die Thek-Elf machte noch vor dem Pausenpfiff alles klar und legte zweimal nach. Csaba Csordas und Benjamin Hupfer zum Zweiten sorgten für die 1:4 Pausenführung.

 

Hupfer schmälert Leistung mit roter Karte

Nach dem Seitenwechsel gelang die Heimelf zum 2:4 und nachdem Doppeltorschütze Benjamin Hupfer sich nicht im Griff hatte und wegen einer Beleidigung vom Platz flog wurde es noch einmal spannend. Die Hausherren nahmen das Heft in die Hand und drückten auf den Anschlusstreffer, doch das ging nach hinten los denn in der 78. Minute machte auch Csordas seinen zweiten Treffer und brach somit die Moral der Heimischen. Das Spiel war gelaufen.

In den letzten zehn Minuten durften beide Mannschaften noch einmal jubeln. Zuerst erzielte Tobias Kirisits für Rudersdorf das 3:5, ehe der neue Angreifer der Gäste, Barna Harsanyi, den 3:6 Endstand fixierte.

 

Peter Schuch, Platzsprecher ASKÖ Kohfidisch:

„Das war eine klare Angelegenheit und ein verdienter Sieg unserer Mannschaft. Auch wenn wir es mit der roten Karte noch einmal spannend gemacht haben, können wir mehr als zufrieden sein, vor allem weil wir nach der Begegnung in Deutsch Kaltenbrunn eine intensive Partie in den Beinen hatten.“

 

Christopher Ivanschitz

 

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