Burgenlandliga

Neuberg befreit sich mit Sieg gegen Wallern aus der Abstiegszone

Ein richtungsweisendes Spiel im Kampf um den Klassenerhalt in der Burgenländischen Landesliga hatte der SV Neuberg gegen die auf Platz 14 der Tabelle liegende Mannschaft des SV Wallern zu bestreiten. Ein kampfbetontes Spiel mit viel Einsatz war zu erwarten, wobei Neuberg aufgrund des Heimvorteiles in der besseren Ausgangsposition war. Wallern dagegen brauchte Punkte, um sich von den unmittelbaren Abstiegskandidaten absetzen zu können.

Viel Kampf in der ersten Halbzeit

Das Spiel begann mit optischen Vorteilen für die Hausherren, Wallern hielt aber mit viel Einsatz dagegen. Bereits in der 7. Minute zückte Schiedsrichter Zoran Boskovski zum ersten Mal die gelbe Karte für den Wallener Kapitän Gerald Thüringer. Diese sollte nicht die einzige bleiben, denn im Verlauf dieses harten Spiels griff er noch weitere sechs Mal zum gelben Karton. In der 10. Minute konnte Dominik Weiss im Strafraum nur noch durch ein Foul gestoppt werden, den fälligen Elfmeter verwertete Szabolcs Pal sicher zur 1:0-Führung für Neuberg. Doch Wallern konnte umgehend ausgleichen: In der 12. Minute trat Daniel Rehat aus 25 Metern Entfernung einen Freistoß, dieser wurde abgefälscht und ging unhaltbar für Tormann Sasdi zum 1:1-Ausgleich ins lange Eck. Das Spiel blieb weiter kampfbetont und in der 33. Minute konnte Michael Marth seine Treffsicherheit unter Beweis stellen. Er verwandelte einen Eckball direkt zur umjubelten 2:1-Führung für Neuberg. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Wallern hatte in der zweiten Halbzeit nichts mehr zuzusetzen

Im zweiten Durchgang war Neuberg weiter feldüberlegen, zwei hundertprozentige Torchancen konnten allerdings nicht in Tore umgesetzt werden. Wallern musste verletzte Leistungsträger austauschen und war daher nicht mehr in der Lage, das Spiel noch zu drehen oder zumindest den Ausgleich zu erzielen. In der letzten Viertelstunde waren die Gäste mit ihrer Kraft am Ende und Neuberg konnte einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt erringen. Der sportliche Leiter Ewald Konrad war nach dem Spiel deshalb auch erleichtert: "Ausschlaggebend für den Erfolg war die körperliche Überlegenheit unserer Mannschaft. Die Siege in der vorigen und in dieser Runde machen uns das Leben in der Liga jetzt doch um einiges leichter und der Abstiegskampf sollte kein großes Thema mehr sein."

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