Burgenlandliga

Jennersdorf: Torjäger bereitet Sorgen

Ähnlich wie im letzten Jahr, als der UFC Jennersdorf den siebenten Platz belegte, präsdentiert sich die Mannschaft von Trainer Joachim Poandl auch in der aktuellen Saison der BVZ Burgenlandliga bislang im Mittelfeld der Tabelle und überwintert an der neunten Stelle. "Wir hätten uns zwar mehr Punkte erhofft, haben das Minimalziel von 20 Zählern aber erreicht. Aufgrund der zahlreichen Verletzungen war im Herbst nicht viel mehr möglich", erklärt Coach Poandl, der keine dezidierte Platzierung als Ziel ausgibt, sondern in erster Linie viele Punkte sammeln möchte, um sich der Abstiegszone weitgehend fernzuhalten.

 

Während die Poandl-Elf bislang nur 17 Mal ins Schwarze traf - nur drei Mannschaften konnten weniger Tore bejubeln - avancierte die Jennersdorfer Hintermannschaft mir nur 18 Gegentoren zu eine der besten Defensivabteilungen der Liga. "Da Stürmer Kevin Pfeifer mit einer hartnäckigen Adduktoren-Entzündung zu kämpfen hatte und aus diesem Grund bislang nur drei Tor erzielte, haben wir unser System umgestellt und unser Augenmerk auf eine stabile Defensive gelegt. Das ist uns sehr gut gelungen und haben viel weniger Tore kassiert, als noch im letzten Jahr", ist Joachim Poandl mit der Peformance der Defensive zufrieden.

Sorgen bereitet dem Coach hingegen die Fitness von Goalgetter Pfeiffer, der in der vergangenen Saison mit 26 Treffern zum Torschützenkönig avancierte. "Die Adduktoren bereiten Kevin nach wie vor große Probleme und wissen derzeit nicht, wann der Stürmer wieder fit ist. Aus diesem Grund sehen wir uns derzeit nach einem zweiten Stürmer um und haben mit dem einen oder anderen Spieler auch schon Gespräche geführt", kündigt der Trainer eine mögliche Verstärkung an. Ein Kaderspieler wird im neuen Jahr  voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung stehen, wird Fabian Windisch den Verein wohl in Richtung Sankt Martin an der Raab verlassen.

Nach einer mehrwöchigen Pause stehen in Jennersdorf ab der kommenden Woche Laufeinheiten auf dem Programm, ehe am 14. Januar der Startschuss zur Vorbereitung fällt. "Die Tabellensituation eröffnet uns zwar die Chance einer Rangverbesserung, ist aber andererseits trügerisch, da uns sowohl vom fünften als auch vom 14. Platz nur jeweils vier Zähler trennen. Deshalb wollen wir mit einem guten Start eifrig Punkte sammeln und so rasch wie möglich von hinten wegkommen. Sollten wir eine gute Rückrunde spielen, ergibt sich eine gute Platzierung praktisch von selbst", so Poandl.

 

Redaktion

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