Burgenlandliga

Neusiedl mit neuer Nummer eins ins Frühjahr

Nach dem fünften Platz beim eigenen Bandenzauber beschließt der SC Neusiedl am See am nächsten Samstag mit der Teilnahme am Turnier in Ritzing die Hallensaison. "Am eigenen Turnier mussten wir natürlich teilnehmen, während wir in Ritzing, nach der Absage einer anderen Mannschaft, eingesprungen sind. Der Fokus richtet sich aber bereits auf die Vorbereitung", weiß Trainer Richard Niederbacher, dem zwei Spieler in der Rückrunde der BVZ Burgenlandliga nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

Adolf Kaiser wird künftig das Tor hüten

Torwart Rene Summer und Pavol Sedlak wechseln im Winter im Doppelpack nach Schwadorf. "Während der Vertrag von Summer ausgelaufen ist und wir uns mit ihm nicht auf eine Verlängerung verständigen konnten, hatte Sedlak im Herbst mit Verletzungen zu kämpfen und konnte dadurch die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen, weshalb es zur Trennung kam", so Niederbacher, der keine weiteren Abgänge erwartet und mit einer neuen Nummer eins in die Rückrunde geht. "Im Herbst sind uns zwei gleichwertige Torhüter zur Verfügung gestanden, weshalb Adolf Kaiser nach dem Abgang von Summer künftig das Tor hüten wird. Er ist ein ausgezeichneter Torwart und verfügt über erhebliches Potenzial." Nach einer hartnäckigen Achillessehnenentzündung sollte der erfahrene Karl Windisch im neuen Jahr wieder in den Kader zurückkehren. Zudem rücken ein, zwei Spieler der zweiten Mannschaft in den Kampfmannschaftskader nach.

 

"Werden versuchen, wieder 28 Punkte zu erreichen"

Nach der Absolvierung eines Heim-Programmes steigen die Neusiedler am 8. Januar wieder ins Training ein, um eine Woche später in die offizielle Vorbereitung zu starten. "Da uns ein Kunstrasenplatz sowie eine Halle und ein Schwimmbad zur Verfügung stehen, findet wir in heimischen Gefilden ausgezeichnete Bedingungen vor. Ein Trainingslager werden wir nicht abhalten, dafür kurzfristig einige Tage etwas unternehmen", meint der Coach, der keine bestimmte Platzierung als Ziel vorgibt. "Die Spieler sind ungemein willig, ist es eine Freude mit der Mannschaft zu arbeiten. Nach dem Umruch im letzten Sommer und der guten Herbstsaison werden wir versuchen, in der Rückrunde wieder 28 Punkte zu erreichen. Natürlich hoffe ich auf einen Platz im Vorderfeld der Tabelle, wäre aber, aufgrund der Jugend der Mannschaft, nicht enttäuscht, sollte es am Ende nur zum sechsten oder siebenten Rang reichen."

 

Günter Schlenkrich

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