Burgenlandliga

Winden mit zahlreichen Neuzugängen in die Rückrunde

Die Mannschaft von Neo-Trainer Thomas Achs musste im Herbst zwar zwölf Niederlagen einstecken, konnte nur mickrige fünf Punkte sammeln und ziert das Ende der Tabelle, dennoch hat der FC Winden die Hoffnung noch nicht aufgegeben, auch in der kommenden Saison in der BVZ Burgenlandliga zu spielen. In der Winterpause ist der Kader neu ausgerichtet worden, stehen fünf Abgängen sechs oder sieben Neuerwerbungen gegenüber. "Mit der gravierenden Kaderveränderung erhoffen wir uns frischen Wind und einen leistungsförderenden Konkurrenzkampf", blickt Sektionsleiter Franz Schock der Rückrunde zuversichtlich entgegen.

 

Fünf Abgängen stehen sechs oder sieben Neuerwerbungen gegenüber

Mit Tobias Thaller (Draßburg), Lukas Eisenbarth (Parndorf 1b), Ex-Spielertrainer Ernst Horvath (UFC Pama), Izudiin Mandalovic (Schützen am Gebirge) und Markus Eisenbarth (Berg) sind fünf Spieler im neuen Jahr nicht mehr dabei. Kurz nach dem Jahreswechsel kann das Tabellenschlusslicht aber ebenso viele Neuerwerbungen präsentieren. Neben den beiden Torleuten Michael Diem (Neusiedl) und Markus Weiß (Gattendorf) wird künftig auch Mittelfeldspieler Philipp Potacnik (Brigittenau) das Windener Trikot überstreifen. Zudem verpflichtete der Nachzügler mit dem slowakischen Stürmer Lukas Herak und dem serbischen Mittelfeldspieler Nikola Tadic zwei Legionäre. "Damit ist das Transferprogramm aber noch nicht abgeschlossen, wird in der kommenden Woche neben einem Verteidiger vielleicht noch ein weiterer Spieler zu uns stoßen", kündigt der Sektionsleiter weitere Neuzugänge an.

 

Kampf ums Leiberl

Nach dem sechsten Platz beim Hallenturnier in Neusiedl und einem individuellen Heim-Programm starten die Windener bereits am kommenden Montag in die Vorbereitung. "Mit den Transferaktivitäten hoffen und glauben wir, die Qualität des Kaders erhöht zu haben. Bei den Neuerwerbungen handelt es sich durchwegs um Wunschspieler des Trainers, werden mit den Neuzugängen die Karten neu gemischt, ist ein Kampf ums Leiberl zu erwarten. Wir wissen, dass die Chance auf den Klassenerhalt gering ist, werden aber alles daransetzen, das Unmögliuche vielleicht doch noch möglich zu machen", meint Franz Schock.

 

"Haben die neuen Spieler gezielt ausgesucht"

Auch Coach Achs schlägt in die selbe Kerbe. "Wir haben die neuen Spielen gezielt ausgesucht, beginnt am Montag quasi eine neue Zeitrechnung. Ich bin überzeugt, dass wir für die eine oder andere Überraschung sorgen werden, ob es zum Wunder von Winden kommen wird, werden wir spätestens im Juni wissen", sagt Thomas Achs. "Der Klassenerhalt ist nur dann möglich, wenn wir gut in die Rückrunde starten und wir in den ersten Spielen entsprechend punkten. Aber auch wenn es zum Klassenerhalt nicht reichen sollte, ist es wichtig, dass wir den Zuschauern schönen Fußball bieten, uns erhobenen Hauptes von der Burgenlandliga verabschieden und mit einer intakten Mannschaft in die II. Liga gehen."

 

Redaktion

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