Jennersdorf bezwingt St. Margarethen und verlässt vorerst die Abstiegszone

Der UFC Jennersdorf hatte in den vergangenen drei Wochen nicht viel zu bejubeln – mit einem Punkt in den letzten drei Spielen steckte man mitten im Abstiegskampf fest. Dies ist auch jetzt noch der Fall, allerdings gelang den Hausherren ein wichtiger Dreier gegen die Gäste des SV St. Margarethen, verließ die Puntigam-Elf vorerst die Abstiegszone. Die Mannen von Marcus Pürk hingegen sind nach dieser 0:4-Schlappe bereits seit fünf Runden ohne Sieg und rutschten in die untere Tabellenhälfte der Burgenlandliga ab.

 

Die erste Riesenmöglichkeit der Partie ließ nicht lange auf sich warten, diese hatten jedoch die Gäste aus St. Margarethen. Spielertrainer Marcus Pürk hatte nur noch Heimgoalie Gumhold vor sich, scheiterte jedoch am Schlussmann der Jennersdorfer. Dies diente den Hausherren anscheinend als Weckruf, denn danach geigte die Puntigam-Elf auf und erzielte bald den ersten Treffer der Begegnung. Eine Aktion über Pfeifer und Benko schloss Kristjan Kulcar eiskalt ab und stellte auf 1:0. Nur sieben Minuten später raschelte es erneut in den Maschen der Gäste. Ein Eckball wurde von SVM-Kapitän Leo Gabriel unhaltbar abgefälscht, unhaltbar für Keeper Bleich – 2:0. Doch dem noch nicht genug, legten die Hausherren vor dem Pausenpfiff noch einmal nach und stellten die Weichen endgültig auf Sieg. Wieder resultierte der Treffer aus einem Eckball – dieses Mal stand Kevin Pfeifer goldrichtig und staubte ab zum 3:0.

 

Standard-Tor Nummer drei fixiert Heimerfolg

In den zweiten 45 Minuten versuchten die Nordburgenländer noch einmal alles, hatten auch mehr vom Spiel, die zwingenden Torchancen blieben jedoch aus.  Jennersdorf hingegen stand durchaus kompakt, lauerte auf Kontermöglichkeiten und Standardsituationen. Bereits in der 50. Minute sorgte ein weiterer Corner für die endgültige Entscheidung. Joze Benko machte seinen Namen als Torjäger wieder einmal alle Ehre, köpfte ein zum 4:0 und besiegelte den Heimsieg seiner Elf. In der Schlussphase hätte dieser auch noch höher ausfallen können, Deutsch und Pfeifer scheiterten jedoch aus aussichtsreicher Position.

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