Spielberichte

Dramatik pur! Neusiedl schlägt Marz und ist wieder Regionalligist

Das “Finalspiel“ um den Aufstieg in der Burgenlandliga zwischen dem ASK Marz und den Gästen des SC Neusiedl am See war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Die Seestädter benötigten beim Tabellenzweiten einen Sieg, lagen jedoch rasch 1:0 zurück. Nach dem Seitenwechsel drehte man allerdings die Partie, wobei Christoph Kienzl zum Matchwinner avancierte und die Neusiedler im letzten Moment auf Platz zwei schoss. Nach zwei Jahren in der Landesliga darf man sich nächstes Jahr also wieder in der Regionalliga präsentieren.

 

In den ersten Minuten fand natürlich ein Abtasten beider Mannschaften statt, war der gegenseitige Respekt deutlich zu erkennen. Doch mit der ersten Möglichkeit brachte Goalgetter Mirza Sejmenovic die Hausherren in Führung und stellte die Weichen somit früh auf Aufstieg. Nach einer Buchel-Flanke stand der Strafraumstürmer goldrichtig und stellte nach zwölf Minuten auf 1:0. Dieser Gegentreffer diente den Gästen jedoch als Weckruf, hatte die Ristic-Elf folglich zwei Top-Möglichkeiten auf den Ausgleich, die man jedoch liegen ließ. Zuerst scheiterte Kienzl nur um Zentimeter, ehe sich Marz-Goalie Ofner auszeichnen konnte und einen Dombi-Kopfball prächtig parierte.

 

Neusiedl

 

Marz hadert mit Chancenverwertung

Nach dem Seitenwechsel nahmen die Gäste das Ruder in die Hand, erhöhten den Druck auf das gegnerische Tor und agierten immer offensiver. Dadurch hatten die Heimischen jedoch Platz, nützten diesen auch gut aus und waren sicherlich das gefährlichere Team. Kurz nach dem Wiederanpfiff hatte Ivan Buchel die Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber alleinstehend vor Goalie Hodulik. In der 58. Minute wurden die Seestädter schließlich für ihre Angriffsbemühungen belohnt und brachten mit dem 1:1 noch mehr Spannung in die Partie. Budim bediente Mario Wendelin und dieser stellte auf 1:1.

Nun warf Neusiedl natürlich alles nach vorne, während Marz gut konterte und ein zweites Mal die Vorentscheidung verabsäumte. Und so kam es, wie es kommen musste. Christoph Kienzl legte sich einen ruhenden Ball zurecht und beförderte das Spielgerät aus rund 25 Metern im Kasten der Hausherren. Im Gegenzug hatte die Kühbauer-Elf beinahe noch eine Antwort parat, als einmal mehr Ivan Buche aus guter Position zum Abschluss kam, Goalie Hodulik den Sieg jedoch festhielt – Endstand 1:2.

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