SV Sankt Margarethen und ASV Draßburg teilen sich die Punkte!

Ein gerechtes Remis mit kuriosen Toren sahen die Zuseher der Burgenlandliga beim Duell des SV Sankt Margarethen gegen die Gäste des ASV Draßburg . In einem Spiel, in dem sich beide Teams neutralisierten und über 75 Minuten sich sehr gut kontrollierten, entstand dann in der Schlussviertelstunde durch zwei etwas kuriose Entscheidungen ein klein wenig Hektik.

 

In der ersten Halbzeit merkte man schnell, dass beide Teams Wert auf eine gesicherte Defensive legten und dementsprechend kam es zu nicht vielen Strafraumszenen. Die Teams neutralisierten sich über eine lange Zeit und man merkte auch spielerisch, dass beide Vereine, die in der Tabelle derzeit Nachbarn im oberen Drittel sind, in etwa auf Augenhöhe agierten. So beendeten beide Teams die erste Halbzeit mit einem torlosen 0:0, ein Umstand, der sich zweite Halbzeit spät aber doch ändern sollte.

Zwei Elfmeter in nur wenigen Minuten

Zweite Halbzeit glich zunächst der ersten sehr, beide Teams hatten hi und da Chancen, wirklich zwingendes war jedoch selten dabei, das Spiel wurde jedoch von beiden Mannschaften gut geführt und so ergab sich ein recht gutes Fußballspiel. In der letzten Viertelstunde kam jedoch noch Action in die Begegnung. Zunächst deutete Schiedsrichter Paul Pethö nach einem Stanglpass von links auf Elfmeter für die Gäste aus Drassburg, ein Offensivakteur soll zu Fall gebracht worden sein von Jörg Eisner, der auch prompt die rote Karte sah. Elmir Hrustanbegovic war die Aufregung um den Strafstoß egal und verwertete zum 1:0. Doch die Führung wurde kurz vor Ende noch ausgeglichen, erneut wurde auf Elfmeter entschieden, diesmal soll Goalie Philipp Radowan einen Stürmer behindert haben, der den Ball bereits über ihn gelupft hat, der jedoch auf der Linie geklärt wurde. Auch auf der anderen Seite zeigte Thorsten Lang keine Nerven und traf zum 1:1 Endstand. „Ein gerechtes Unentschieden für beide Teams mit wohl etwas kuriosen Toren aber alles in allem ein gutes Spiel mit einem fairen Ergebnis“, so St. Margarethen Sektionsleiter Günter Welz. Von Drassburg war leider niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

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