Klingenbach dreht irres Spiel gegen Wallern

Einen enorm wichtigen Sieg konnte der ASK Klingenbach gegen den USC Wallern in der Burgenlandliga gestern einfahren. Beide Teams kämpfen noch verbittert um den Klassenerhalt und aufgrund der Ergebnisse der anderen Teams waren beide gezwungen nicht zu verlieren! Doch zu Beginn sah es nicht gut áus für die Hausherren, es spielten nur die Seewinkler! Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Klingenbach konnte in den Runden zuvor ein paar Mal überzeugen, seit dem Trainerwechsel läuft es wieder besser bei den Nordburgenländern, doch die ersten 45 Minuten waren mit Sicherheit die schlechtesten, deit Johann Dihanich wieder auf der Trainerbank der Klingenbacher Platz genommen hatte. Denn es spielte nur Wallern, die Gäste schnürten Klingenbach teilweise in der eigenen Hälfte ein, auch Klingenbach Sektionsleiter Karall musste die Überlegenheit der Gäste in den ersten 45 Minuten anerkennen:" Wir waren in der ersten Halbzeit nicht vorhanden, so einfach muss man das sagen". Und die Lethargie der Hausherren wurde auch bestraft, Wallern Goalgetter Roman Sloboda markierte kurz vor dem Seitenwechsel das wichtige 1:0. Bei einem Aluminiumtreffer hatten die Gäste zudem Pech, dass es vor der Pause nicht 2:0 stand.

Klingenbach dreht das Spiel

Auch in den zweiten 45 Minuten hatten die Gastgeber zunächst Glück, denn ein erneuter Versuch von Sloboda kurz nach der Pause klatschte wieder nur ans Aluminium. Pech für die Gäste, die gut und gerne bereits 3:0 hätten führen können. Doch diese Chance weckte die Klingenbacher offenbar auf, plötzlich nahm man das Spiel in die Hand und traf auch mit den ersten gefährlichen Aktionen. Bastian Horvath und Sladjan Pajic per Elfmeter sorgten binnen 2 Minuten dafür, dass die Gäste einen fast totgeglaubten Gegner das Spiel überließen. Klingenbach hatte jetzt Rückenwind, wollte die Entscheidung und drückte auf das Tor der Gäste. Thomas Klemenschitz und kurz darauf Marco Laubner sorgten dann auch dafür, dass der Kosmetiktreffer von Wallern durch Patrik Summer keine Bedeutung mehr hatte. Klingenbach dreht damit ein irres Spiel, dass man auch gut und gerne verlieren hätte können aufgrund der ersten Halbzeit. Sektionsleiter Karall gab sich kämpferisch, was die folgenden Runden betrifft:" Wir müssen fokussiert bleiben und so auftreten wie in den zweiten 45 Minuten, dann könnte es auch klappen mit dem Klassenerhalt".

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