Spielberichte

Pinkafeld verschafft sich Luft mit Kantersieg!

Nachdem der SC Pinkafeld in den vergangenen Runden unter großen Personalnöten gelitten hatte, konnte im Sechs-Punkte-Spiel gegen den FC Deutschkreutz in der Burgenlandliga endlich wieder eine Mannschaft auflaufen, in der bis auf zwei Langzeitverletzte sämtliche Stammkräfte vertreten waren. Etwas begünstigt durch den Spielverlauf schaute am Ende sogar ein sehr deutlicher Sieg gegen den Mitkonkurrenten Deutschkreutz heraus. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Zwei Kosnik-Tore in Spielhälfte eins legten den Grundstein zum Erfolg

Etwas überraschend für die Pinkafelder stellte Deutschkreutz-Trainer Roman Fennes seine Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche an drei Positionen um, so waren Kapitän Mario Neumann und Adam Balla nur Ersatz. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als in Minute acht Tormann Dieter Dank Pinkafelds Florian Prochazka im Strafraum umrannte. Schiedsrichter Laschober zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt und Anze Konsik, sonst nicht gerade ein unbedingt sicherer Elfmeterschütze, ließ sich diese Chance nicht entgehen. Drei Minuten später hatte Florian Prochazka das 2:0 nach herrlicher Kosnik-Vorarbeit auf den Fuß, er traf aber nur das Außennetz. Wie es geht zeigte Anze Kosnik in Minute 20 als er nach einem weiten Abschlag von Christian Plank der Deutschkreutzer Abwehr auf und davon lief und Tormann Dieter Dank keine Chance ließ. Zuvor hatte es bei einem vermeintlichen Handspiel von Michael Pahr im Pinkafelder Strafraum heftige Proteste der Deutschkreutzer gegeben, aber die Pfeife von Schiedsrichter Laschober blieb bei dieser Aktion stumm. Sonst war von den Gästen bis auf ein, zwar harmlose Schüsse auf das Pinkafelder Tor in Halbzeit eins nicht viel zu sehen. Die Einheimischen hingegen erhöhten den Score um ein weiteres Tor in Minute 33. Dominik Sperl konnte nach einem Antritt auf der linken Seite Anze Kosnik im Strafraum anspielen, dieser tanzte einen Verteidiger aus, schoss aber nicht selbst sondern legte auf den besser positionierten Florian Prochazka auf, der dann den Pausenstand von 3:0 herstellte.

Pinkafeld machte den Sack in Halbzeit zwei zu

Zur Pause brachte Trainer Roman Fennes Adam Balla und Mario Reumann, wenig später auch noch Martin Weszeli, aber dem Spiel konnten auch sie keine Wende geben. Im Gegenteil, denn in Minute 63 legte Anze Kosnik, nachdem er schwungvoll über rechts in den Gästestrafraum eingedrungen war, auf seinen Landmann Anze Jelar ab, der mit einem satten Schuss Dieter Dank bezwang. Über diese rechte Seite sollten auch noch zwei weitere Tore fallen. So verlängerte der Deutschkreutzer Kapitän Florian Szaffich eine scharfe Hereingabe von Pinkafelds Kapitän Christian „Masudi“ Plank unglücklich ins eigene Tor. Bei Tor Nummer sechs war schon die Nachspielzeit angebrochen. Bei einem weiten Abschlag von Pinkafelds Tormann Haspl, rammten sich zwei Deutschkreutzer selbst aus dem Weg, sodass Anze Kosnik freie Bahn in Richtung Gästestrafraum hatte. Seinen blind gespielten Querpass verwertete Julian Knapp zu seinem Premierentor in der Kampfmannschaft nachdem er als einziger Akteur auf dem Spielfeld die Situation richtig erkannt hatte und im richtigen Moment mitgelaufen war.

Unterm Strich sicherlich ein verdienter Sieg der Pinkafelder, der im Abstiegskampf für etwas Entlastung sorgte.

Ein überglücklicher Pinkafelder Trainer Thomas Pratl meinte nach dem Spielende: “Wir haben in Hälfte eins etwas Glück gehabt, es hätte auch ein Elfmeter gegen uns gegeben werden können. Dann haben wir aber einige sensationelle Spielzüge gezeigt. Nach den Niederlagen gegen Neuberg und Mattersburg hat das wirklich sehr gut getan. Endlich haben wir auch etwas zurückbekommen nach so vielen Situationen, bei denen uns immer wieder das Glück gefehlt hat.“

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