Der SC Pinkafeld konnte den Flow vom Herbst mit in die Frühjahrsmeisterschaft der Burgenlandliga mitnehmen, man gewann in Klingenbach mit 3:0. Nun man empfing den SC Bad Sauerbrunn, der im ersten Spiel der Rückrunde bereits vier Spieler durch Verletzungen und verschiedenfarbiger Karten verlor, sodass sie heute stark ersatzgeschwächt antreten mussten. Trotz der Schwächung zeigten die Gäste einen starken Konterfußball und bauten nach der schnelle 1:0 Führung einen regelrechten Abwehrriegel auf, den die Hausherren trotz einer Feldüberlegenheit nicht knacken konnten.
Für die Gäste kam es vor dem Spielbeginn zu weiteren Ausfällen, Arnold Ernst und Julian Schrot fehlten aufgrund von Verletzungen, Daniel Hutter fehlte aus privaten Gründen. Das Spiel begann mit einem Blitztor der Auswärtigen, Lukas Kornholz legte sich das Leder für einen Freistoß zurecht, alle Pinkafelder Spieler erwarteten eine Flanke, aber der Spieler der Sauerbrunner knallte das Leder ins kurze Eck zur 1:0 Führung. Es dauerte eine Weile, bis sich die Heimischen von diesem Schock erholt hatten und sie berannten fortan das Gehäuse der Gäste und hatten etliche gute Torchancen, welche aber unter anderem von Nikolasz Ticián Nagy und David Korherr nicht in Tore umgemünzt wurden. Mit der knappen 1:0 Führung der Gäste wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild, die Hausherren berannten das Gehäuse der Gäste, aber das Leder wollte nicht im Tor der Gäste landen. Mehrmals wurde der Ball von der Torlinie weggedroschen, weitere Torchancen machte der ausgezeichnete Goalie der Bad Sauerbrunner, Lukas Stifter zunichte. Mit diesem Sieg konnten die Gäste die Serie von vier sieglosen Begegnungen beenden.
"Es gibt so Tage im Fußball, da bekommt man viele hochkarätige Torchancen nicht im Kasten des Gegners unter, die schießen ein frühes Tor und gehen dann als Sieger vom Platz."
"Die frühe Führung war natürlich ein Auftakt nach Maß für uns, danach haben wir unser Spiel auf Konter ausgelegt und meine Burschen haben das ganz toll umgesetzt. Wir waren taktisch diszipliniert und hatten eine große Laufbereitschaft. Der Wind und der holprige Boden waren heute unsere Freunde. Pinkafeld hat sich sehr bemüht, aber denen wollte Gott sei Dank kein Tor gelingen."
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