Spielberichte

Durststrecke beendet – Schattendorf holt wichtigen Dreier gegen Marz

In der 21. Runde der Burgenlandliga war der wiedererstarkte ASK Marz zu Gast beim SV Schattendorf. Nachdem die Hausherren letzte Woche in Pinkafeld eine bittere Niederlage hinnehmen mussten, trennte man sich von Trainer Marco Cadek, für ihn steht nun Andreas Walzer an der Seitenlinie. Die Gäste konnten den zweiten Sieg in Serie vorweisen. Jetzt geht es für die beiden unmittelbaren Tabellennachbarn in der Liga um wichtige Punkte, damit der Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößert wird.

 

Klare Vorteile für die Hausherren

In diesem für beide Mannschaften essenziellen Meisterschaftsspiel hatten die Hausherren in der ersten Spielhälfte ein klares Übergewicht; zweimal rettete das Aluminium für die Gäste, ehe Benjamin Bálint Koronczai nach einer Standardsituation mit seinem Treffer in der 17. Minute das 1:0 erzielte. Die 2:0-Führung resultierte aus einer zielgenauen Flanke; Goalgetter Patrick Derdak ist mit dem Kopf zur Stelle und netzte ein. In der 40. Minute schlägt ein gut platzierter Freistoß im Tor der Heimischen zum 1:2 Anschlusstreffer für die Auswärtigen ein. Nur zwei Minuten später begeht Darko Anicic ein Foul im Strafraum der Heimischen, den dafür verhängten Strafstoß, geschossen von Ciprian-Florin Brata konnte Goalie Alexander Bernhardt bravourös abwehren, den Nachschuss setzte der Elfmeterschütze über die Latte, somit wurden mit der knappen 2:1 Führung der Hausherren die Seiten gewechselt.

Marz wurde stärker

Wahrscheinlich hat Trainer Lorandt Schuller in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden, denn seine Mannschaft kam wie ausgewechselt aus der Kabine und beherrschte nun den Gegner und erspielte sich etliche gute Torchancen, die aber nicht verwertet wurden. Bis zum Schlusspfiff blieb es eine spannende Partie, welche die Hausherren mit einem Sieg beenden konnten.

Stimmen zum Spiel

Alexander Bernhardt, Obmann SC Schattendorf:

„Nachdem wir uns von Marco Cadek getrennt haben, wollte ich Leute an meiner Seite haben, auf die ich mich verlassen kann, so wie die beiden ehemaligen Spieler Mario Seckel und Andreas Walzer. Es war natürlich ein Risiko, einen Newcomer als Trainer zu holen, aber im ersten Spiel ist es schon aufgegangen. Jetzt zum Spiel: In der ersten Halbzeit haben wir das Match klar beherrscht, durch zwei Standardsituationen sind wir mit 2:0 in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit wurde Edelserpentin besser, aber wir haben den Sieg mit Kampfgeist und Moral über die Runden gebracht.“

Lorandt Schuller, Trainer ASK Marz: 

„In der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft überheblich und arrogant gespielt, nach den beiden Siegen in Serie hat sie gemeint, es läuft von selbst. In der zweiten Halbzeit wurden wir dann besser, konnten aber leider kein Tor mehr erzielen.“

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