WSV Liezen will sich nicht nur vor heimischem Publikum verbessern

Nach drei Siegen, drei Unentschieden und fünf Niederlagen überwinterten die Kicker des WSV Liezen auf dem neunten Tabellenrang der steirischen 1. Klasse Enns. Seit gut 14 Tagen stecken die Liezener nun wieder im Training und bereiten sich intensiv auf das Frühjahr vor. In der Rückrunde will sich der WSV nämlich deutlich verbessern. Besonders vor heimischem Publikum will sich die Truppe stärker präsentieren, als im Herbst.

Zwei Heimkehrer

Eine entspannte Transferperiode liegt hinter den Vereinsverantwortlichen des WSV Liezen, schließlich blieb beim Sportverein alles beim Alten. Nur zwei Rückkehrer konnten wieder in den Reihen der Liezener begrüßt werden. "Marvin Radauer und Zoltan Hancsicsak kehren wieder zu ihrem Stammverein zurück, ansonsten hat sich gar nichts geändert", freut sich Sektionsleiter Amandus Stangl im Gespräch mit ligaportal.at.

Viele Laufeinheiten

Seit 14 Tagen treffen sich die Kicker wieder regelmäßig und bereiten sich intensiv auf die kommende Rückrunde vor. Drei Mal wöchentlich gibt Übungsleiter Rene Wenzl nun wieder den Ton an. "Es läuft nicht so schlecht, es wird bereits fleißig gelaufen", schmunzelt der Vereinsverantwortliche. Auch mit der Trainingsbeteiligung ist der Sektionsleiter nicht unzufrieden: "Die Trainingsbeteiligung ist nicht schlecht, sie könnte aber schon eine Spur besser sein. Wir haben ja immer das Problem mit den Schichtarbeitern. Haben sie Nachmittagsschicht, sind natürlich nicht so viele Kicker beim Training." Neben den intensiven Laufeinheiten sollen ab März auch Testspiele absolviert werden, um den letzten Feinschliff zu erhalten. "An die fünf Aufbauspiele sind geplant, das sollte dann reichen."

"Unter die besten Sechs"

Mit zwölf Zählern auf dem Konto, liegt der WSV Liezen derzeit auf dem neunten Tabellenrang der 1. Klasse Enns. Im Frühjahr wollen sich die Liezener deutlich verbessern. "Unser Ziel ist es, unter die besten Sechs zu kommen. Wir wollen uns einfach ein wenig verbessern und so viele Punkte wie möglich erspielen. Wir haben schon noch etwas Luft nach oben", so Stangl. Den Liezenern ist es aber auch ein besonderes Anliegen, sich vor heimischem Publikum stärker zu präsentieren, als noch im Herbst. "Wir haben daheim einfach zuviele Punkte hergegeben, das wollen wir im Frühjahr genauso ändern."

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