St. Martin/Grimming feilt noch am Torabschluss

Eines steht in der 1. Klasse Enns fest. Bis die Rückrunde beginnt (13. April), dauert es nicht mehr so lange wie es schon gedauert hat. Nach diesem Motto richtet sich auch unterhaus.at. Wir sprachen aus diesem Grund mit Gerhard Danklmaier, dem Obmann von St. Martin am Grimming. Wenn es nach ihm und seiner Mannschaft geht, könnte die Meisterschaft nämlich schon morgen beginnen. Unglücklicherweise dauert es aber noch ein paar Tage. Es blieb uns also nichts anderes übrig, als ihn über die Vorbereitung auszufragen. Der Funktionär stand uns Rede und Antwort.

"Wenn es nach mir und den Spielern geht, könnte die Meisterschaft morgen wieder beginnen", schickt Danklmaier voraus. Das Team von Trainer Albert Dobnig fiebere dem Rückrundenstart entgehen. Man hat von der elendslangen Winter-Vorbereitung langsam aber sich genug. "Gerade bei uns im Ennstal dauert die Aufbauphase im Winter schon immer sehr lange. Da braucht ordenlich Durchhaltevermögen." Zwar würden die Mannschaften ein wenig später mit dem Training beginnen, insgesamt dauert die Vorbereitung aber trotzdem länger.

Trotzdem Vollgas

Die Spieler seien aber top-motiviert. "Das ist wirklich bemerkenswert", sagt der Obmann. "Jeder gibt Vollgas und möchte im Frühjahr erfolgreicher sein als im Herbst." Auch gröbere Verletzungen blieben laut Danklmaier aus. Einzig Kapitän Werner Gruber war kurze Zeit außer Gefecht, ist aber mit mittlerweile bereits wieder voll im Training. "Wir hatten wirklich Glück." Aus diesem Grund blickt der Funktonär auch sehr zuversichtlich in die Zukunft. Nur das Toreschießen müsse man noch besser in den Griff kriegen.

Guter Test, aber keine Tore

Im letzten Testspiel gegen Gebietsligist Ausseerland am vergangenen Wochenende spielte die Martin-Elf zwar guten Fußball, schoss beim 0:2 aber wieder kein Tor. "Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit, um noch daran zu feilen. Ich hoffe, die Mannschaft tut das. Wir hatten schon in der Hinrunde Probleme mit dem Torabschluss. Es wäre schade, wenn das weitergehen würde. Da bringst du dich um die Ernte deiner Arbeit"

von Redaktion

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