Neuer Trainer in Stiwoll

Die vergangene Saison verlief für die Kicker des USV Stiwoll nicht immer ganz so einfach. Nichtsdestotrotz versuchte man beherzt zu kämpfen und ambitioniert aufzutreten. Sechs Siege konnte die Elf in der vergangenen Meisterschaft feiern und neun Mal musste man sich die Punkte teilen. In den restlichen elf Partien gingen die Stiwoller als Verlierer vom Feld und konnten keine Zähler anschreiben. Insgesamt wanderten also 27 Punkte auf das Konto des USV, beendet wurde die Saison auf dem zehnten Tabellenrang der 1. Klasse Mitte A. Die Funktionäre standen in den letzten Wochen vor schwierigen Entscheidungen. Sie bleiben dem Fußball zwar weiterhin treu, wollen aber finanziell ein wenig abspecken. 

"Für kleinere Vereine wird es immer schwieriger. Bis vor kurzem stand sogar noch der Kampfmannschaftsbetrieb in Schwebe, aber wir haben jetzt beschlossen es noch einmal zu versuchen, dabei müssen wir aber einfach finanziell ein wenig abspecken", verrät Sektionsleiter Michael Egger im Gespräch mit LIGAPORTAL. Aus verschiedensten Gründen trennte man sich nun von Coach Helmut Sauseng, ein neuer Übungsleiter konnte bereits verpflichtet werden. "Wir sind auf keinen Fall im Schlechten auseinander gegangen. Unser neuer Trainer ist nun Michael Stadler. Er ist ein junger Trainer, der sehr gute Kontakte zu jungen Spielern hat und zuletzt ein Jahr pausiert hat." Auch am Spielersektor gibt es bereits die ersten Veränderungen. Patrick Spörk (Söding), Clemens Gugl (Söding) und Bernhard Riemer (Gratwein-Straßengel) werden Stiwoll verlassen. 

 

Update (22.07): Die Anhänger aus Stiwoll dürfen sich auf tatkräftige Unterstützung freuen. "David Fürst, Josef Trattner, Marc Lanz, Martin Wallum und Reinhard Schmiedtbauer kommen alle von Hitzendorf", verrät Sektionsleiter Michael Egger. Daniel Lesovsky aus Übelbach ist nun ebenfalls mich von der Partie, genauso wie Markus Großschädl (Miesenbach), Goalie Michael Weiland (Riegersburg) und Mario Ulz (Strassgang). Neben den bereits bekannten Abgängen muss man sich nun auch von Stefan Grössing verabschieden, er geht leihweise für ein Jahr zu Rein II. "Unsere Kampfmannschaft stand ja schon auf der Kippe, aber wir haben den Entschluss gefasst weiterzumachen. Natürlich müssen wir finanziell einfach ein wenig abspecken. Wir wollen junge Spieler an den Kampfmannschaftsbetrieb heranführen. Unsere Jugend ist uns einfach enorm wichtig!" 

 

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