Rein kann sich nach Sieg über Weinitzen im Titelrennen halten

Die Tus Rein II hat den Titelkampf in der 1. Klasse Mitte A noch nicht aufgegeben. Am Montagabend hatte die Truppe von Mario Soos den SV Weinitzen zu Gast und konnte nach einer umkämpften Partie am Ende einen 3:1-Sieg einfahren. In der Tabelle liegen die Reiner damit weiterhin sechs Punkte hinter Spitzenreiter Austria Puch, allerdings kommt es in zwei Wochen noch zum direkten Duell mit dem Spitzenreiter. 

Weit entspannter können die Verantwortlichen aus Weinitzen in die verbleibenden drei Runden blicken. Platz sechs wäre mit einem guten Finish noch möglich, allerdings muss man dafür auch wieder einmal einen "Dreier" einfahren. Das gelang zuletzt viermal in Folge nicht. "Klar bleibt Austria Puch der Favorit, aber wir werden solange nicht aufgeben, bis es auch rechnerisch nicht mehr möglich ist", sagt Reins Sektionsleiter Josef Rückschloss.

"Junge Mannschaft agiert sehr clever"

Dem Funktionär imponiert vor allem die Cleverness seiner jungen Mannschaft: "Ich bin beeindruckt, weil wir immer wieder Spieler an die KM I abgeben müssen und trotzdem mit einer sehr jungen Mannschaft sehr routiniert agieren. Auch gegen Weinitzen haben wir sehr clever gespielt und deswegen am Ende auch einen verdienten Sieg gefeiert."

Dabei können sich die Gäste am Anfang sehr gut auf die Reiner Angriffe einstellen. Bis zur 40 Minute ist Torgefahr eigentlich Mangelware. Dann allerdings gelingt den Hausherren einer schöner Angriff durchs Zentrum. Moncef Kabtni kann sich gut durchsetzen und zieht dann vom Sechzehner ab - 1:0. 

Eibisberger narrt den Torhüter

Nach dem Seitenwechsel bleibt Rein das spielbestimmende Team und stellt in der 64. Minute auf 2:0. Nach einem Pass in die Tiefe von Eberl, läuft Martin Eibisberger allein auf den gegnerischen Goalie zu und überlupft ihn dann. Den dritten Treffer der Hausherren besorgt Patrick Jaritz nach einer schönen Flanke mit dem Kopf - 3:0 (78.).

Zumindest ein Ehrentreffer gelingt dann aber auch noch den Hausherren. Nach einem Freistoß von der Seite, wird auf Anton Sammer am zweiten Pfosten vergessen und der besorgt dann das 1:3 (81.).

 

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