Mariatrost feiert Pyrrhussieg gegen Hitzendorf II

Die Ausgangslage für Mariatrost vor der 25. Runde in der 1. Klasse Mitte A war klar. Will man den direkten Aufstieg noch schaffen, mussten gegen Hitzendorf II drei Punkte her, gleichzeitig musste der GAK Federn gegen Gratwein lassen. Andererseits musste man ebenso auf einen Umfaller von Pirka in der 1. Klasse Mitte B hoffen, um sich noch den Relegtionsplatz ergattern zu können. Mit einem 4:2 (2:2) Sieg erfüllte man zwar die Pflicht, da die Konkurrenz aber ebenso gewann, wird Mariatrost auch nächste Saison in der 1. Klasse spielen. 

 

Beide Teams treffen in Halbzeit eins doppelt 

Mariatrost startet wie aus der Pistole geschossen und geht in der 5. Minute in Führung: Nach einem schönen Doppelpass auf der linken Seite trifft Tobias Deimel zum schnellen 1:0. Mariatrost macht danach gegen eine tief stehende Hitzendorfer Mannschaft weiterhin viel Druck. In der 18. Minute dann ein Konter der Gäste, plötzlich taucht Patrick Neubauer alleine vor dem Mariatroster Gehäuse auf und überhebt Stadtegger zum 1:1 Ausgleich. Gerade einmal zwei Minuten später geht die junge Elf von Christian Scherf sogar in Führung: Nach einem Mariatroster Eckball starten die Gäste erneut einen schönen Konter, den Alexander Sommer mustergültig zum 1:2 abschließt (20.). Danach versucht die Heimelf viel Druck zu erzeugen und wird kurz vor der Pause belohnt: Nach einem Pass in den Rückraum schließt Patrick Höfler zum 2:2 ab (44.).  

Mariatrost münzt Dominanz in Tore um 

In der zweiten Halbzeit geht dann die Lethmair-Elf erneut früh in Führung: Wieder wird der Ball in den Rückraum gespielt, wieder kommt Höfler zum Abschluss- sein Schuss wird unhaltbar zum 3:2 abgefälscht (51.). Für die Entscheidung sorgt Thomas Pölzer in der 67. Minute, als er nach einer Flanke von der rechten Seite zum 4:2 einköpfelt. Danach vergibt Mariatrost noch zwei Sitzer, so bleibt es beim verdienten 4:2 Sieg. Thomas Lethmair, Trainer von Mariatrost, war natürlich erfreut über den Sieg, aber sichtlich enttäuscht, dass es mit dem Aufstieg nicht klappt:" Es war ein gutes Spiel von uns, Hitzendorf hat gut dagegen gehalten, ein großes Kompliment an meine Mannschaft, aber auch an die Gäste. Nach dem 3:2 war es dann eine ruhige Partie, die wir trocken nach Hause gespielt haben. Dem GAK gratulieren wir natürlich zum Meistertitel, es ist einfach sehr bitter wenn man mit derzeit 57 Punkten am Ende mit leeren Händen dasteht."

 

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