Mariatroster Abwehrbollwerk ist für Hitzendorf nicht zu knacken

Der JSV Mariatrost ist defensiv derzeit das beste Team in der gesamten Steiermark, das beweist auch die Statistik. Mit nur zwei Gegentreffern in elf Partien kann keine andere Mannschaft mithalten. Auch in der Partie gegen die Sportunion Hitzendorf II gewann die Mayer-Elf am Ende wenig überraschend ohne Gegentreffer. In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A bleibt der Rückstand zu Spitzenreiter Semriach aber unverändert, da die Semriacher ihre Partie in Andritz ebenfalls für sich entscheiden konnten. Hitzendorf hingegen verliert als Vorletzter immer mehr den Anschluss ans Mittelfeld.

"Defensiv unglaublich gut"

"Wir spielen defensiv derzeit wirklich unglaublich gut, lassen fast nichts zu. Auch die Hitzendorfer wurden eigentlich nie richtig gefährlich. Bitter ist für uns in dieser Partie nur die Knöcheverletzung von Florian Sattler. Die ganze Mannschaft wünscht ihm auf diesem Weg eine gute Besserung", sagt Lukas Gutmann, der Co-Trainer von Mariatrost.

Die Gäste tun sich in den ersten 20 Minuten überraschend schwer, ins Spiel zu finden. Hitzendorf steht sehr kompakt und lässt eigentlich fast nichts zu. So muss wie so oft eine Standardsituation zum Treffer führen. Nach einem Bukwarevic-Freistoß aus dem Halbfeld, zögert Hitzendorf-Goalie Lackner und so kann Daniel Wiedner-Hiebaum unbedrängt einnicken - 1:0 (25.).

Rabl fliegt vom Platz

Mariatrost ist mit dem Treffer besser in der Partie, kann in der ersten Hälfte aber kein weiteres Tor nachlegen. Das sollte sich dann nach dem Seitenwechsel ändern. Bei einem Gestocher in der 57. Minute kann Goalie Lackner den ersten Schuss noch parieren, gegen den Abpraller von Thomas Pölzer ist er dann aber machtlos - 2:0.

Die Gäste haben die Partie nun komplett unter Kontrolle, verabsäumen es in weiterer Folge aber, noch den ein oder anderen Treffer nachzulegen. In der Nachspielzeit kommt es dann leider nur noch zu unschönen Szenen. Zuerst verletzt sich eben Sattler nach einem unglücklichen Zusammenstoß (90.) und in der 92. Minute fliegt auch noch Hitzendorfs Philipp Rabl wegen Schiedsrichter-Beleidigung vom Platz.

 

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