Mellach müht sich gegen Vasoldsberg zum neunten Sieg in Serie

Der Meistertitel für den FC Mellach ist wohl nur noch ein Frage der Zeit. Dass die Truppe von Michael Angerer aber trotzdem in jedes Spiel mit voller Konzentration gehen muss, hat erst wieder die Partie am Samstagabend gezeigt. Die Mellacher mühen sich zuhause gegen den USV Vasoldsberg zu einem knappen 2:1-Sieg. Der Abstand zu Verfolger Lassnitzhöhe (5:2 gegen Gössendorf II) bleibt damit unverändert bei acht Punkten. Gewinnen in der kommenden Woche wieder beide Teams, dann kommt es in 14 Tagen zum großen Showdown um die Meisterschaft der 1. Klasse Mitte B.

"So wird es auch kommen. Ich bin mir sicher, dass Lassnitzhöhe kommende Woche gegen Pirka gewinnt und dann wartet bei uns zuhause das große Endspiel", sagt Mellach-Trainer Michael Angerer. Mit der Partie gegen Vasoldsberg ist er nicht ganz zufrieden: "Wir haben uns relativ schwer getan, unsere Chancen fertig zu spielen. Und wenn es mal gelungen ist, dann hat es am Abschluss gehapert. So ist die Partie zumindest vom Ergebnis relativ eng gewesen."

Stranz mit zwei Sitzern

Zum Spiel: Mellach startet in gewohnter Manier und versucht ab der ersten Minute Druck zu erzeugen. Nach zirka einer Viertelstunde hat dann Dominik Stranz zwei gute Einschussmöglichkeiten. Einmal agiert er aber zu eigensinnig und einmal fällt sein Abschluss zu unplatziert aus. So gehen nach gut einer halben Stunde zur Überraschung der 200 Zuschauer die Gäste aus Vasoldsberg in Führung.

Mellach leistet sich auf der rechten Seite einen Ballverlust und dann nimmt sich Alexander Frühwirt aus 20 Metern ein Herz und zieht ab - 1:0. Die Hausherren brauchen aber nicht lange, um sich von diesem Schock zu erholen. Bereits in der 34. Minute gelingt Philipp Pölki nach Zuspiel Geberle der 1:1-Ausgleich. Weitere zwei Minuten später gehen dann die Hausherren erstmals in Führung. Nach einem Eckball steigt Kabitän Andi Kniebeis am höchsten und köpfelf zum 2:1.

Stangenschuss von Geberle

Kurz vor der Halbzeitpause trifft dann Helmut Geberle noch die Stange, aber es bleibt beim 2:1. In der zweiten Hälfte ist dann deutlich weniger los auf dem Spielfeld. Vasoldsberg hat eigentlich keine wirkliche Torchance mehr und Mellach vergibt die wenigen, die sich bieten. Am gefährlichsten wird es noch bei einem Volleyschuss von Kniebeis an die Stange, aber das ändert nichts mehr am Ergebnis - Endstand 2:1.

 

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