Weißkirchen setzt im Titelkampf auf alte Bekannte

Das Titelrennen in der 1. Klasse Mur/Mürz A gestaltet sich derzeit wohl spannender als in jeder anderen Liga der Steiermark. Zwischen dem Tabellenführer Krakaudorf und den fünftplatzierten Obdachern liegen nur vier Punkte. Mittendrin im Kampf um den Aufstieg befindet sich auch der FC Weißkirchen. Die 21 Punkte, die man in zehn Partien sammeln konnte, bedeuten derzeit Rang zwei. Auf diesen möchte sich die Truppe von Peter Winkler im Falle einer Relegation aber nicht verlassen, sondern direkt als Meister aufsteigen. Und dafür wurden im Winter drei alte Bekannte wieder reaktiviert.

Von den USA nach Weißkirchen

Marco Meßner ist von seinem Studium in den USA zurückgekehrt und verstärkt nun ebenso wie Gernot Hipfl und Hannes Gruber den Aufstiegsaspiranten. Der "Heimkehrer" war vor seinem Amerika-Aufenthalt in Kindberg engagiert, aber hat sich nun wieder für Weißkirchen entschieden. Hipfl war vor seiner schweren Handverletzung eigentlich Torwart, aber wurde nun zum Mittelfeldspieler umfunktioniert. Bei Gruber hingegen verhinderte die Arbeit in den vergangenen eineinhalb Jahren eine regelmäßige Trainingsbeteiligung.

"Wir sind sehr froh, dass wir diese drei Spieler wieder für den Verein gewinnen konnten. Jetzt haben wir einen 20-Mann-Kader und können Sperren oder Verletzungen noch besser auffangen", betont der Sportliche Leiter Jürgen Holzer. Laut dem Funktionär haben alle Drei das Potenzial sich in die Stammelf zu spielen. 

"Alles in eigener Hand"

Beim Kampf um den Titel sieht Holzer die Krakaudorfer als die größte Konkurrenz an. "Aber wir spielen in der Rückrunde zuhause gegen sie und somit haben wir noch alles in der eigenen Hand", glaubt Holzer.

 

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