Dietersdorf: Mit drei Neuen soll der Sprung nach vorne gelingen

Die Hinrunde der 1. Klasse Mur/Mürz A ist für den SV Grün-Weiss Dietersdorf alles andere als optimal verlaufen (wir berichteten!). Im Frühjahr soll das nicht noch einmal passieren, deswegen wurde ordentlich am Kader gebastelt. Gleich vier Spieler wurden zu anderen Vereinen abgegeben und dafür haben die Dietersdorfer drei neue verpflichtet - laut Obmann Manfred-Karl Felser eine klare Verbesserung im Vergleich zum Herbst.

Pötscher gibt sein Comeback

"Diese Drei sind durchwegs Spieler für die erste Elf. Ich bin davon überzeugt, dass uns jeder einzelne von ihnen weiterhelfen wird", sagt Felser. Bei den drei Besagten handelt es sich um Kevin Pichler (Zeltweg II), Ismet Jusufovic (Fohnsdorf II) und Alexander Pötscher. "Alex hat bereits bei uns gespielt, aber dann ist er mit einer Verletzung ein halbes Jahr lang ausgefallen. Jetzt ist er wieder topfit und deswegen haben wir ihn auch vom KSV ausgeliehen", betont Felser.

Pötscher wird im Frühjahr wohl auf der Vorstopper-Position zum Einsatz kommen. Ebenfalls ein Defensivspieler ist Jusufovic. Der 25-jährige Bosnier agiert aber eher auf den Außenpositionen. Für die Offensive geholt wurde der Zeltweger Pichler. Laut Felser kann er sowohl im Sturm als auch im Mittelfeld spielen.

"So ein Spieler nützt mir nichts"

Nicht mehr mit dabei ist dafür Martin Prügger, der sein Glück nun in der Unterliga bei St. Georgen versucht. Mehr Spielzeit als in Dietersdorf erhoffen sich bei ihren zukünftigen Vereinen Christian Rattinger (Judenburg II) und Manuel Zlöbl (Fohnsdorf II). Ebenfalls nach Fohnsdorf gewechselt ist Marco Kernmayer. "Marco ist eines der größten Talente im Murtal, aber was nützt mir so ein Spieler, der nie da ist und sich lieber auf alle anderen Sachen konzentriert als auf Fußball", fragt Felser. Man darf gespannt sein, ob sich Kernmayer bei Fohnsdorf durchsetzen kann.

Dietersdorf jedenfalls will im Frühjahr so weit wie möglich nach vorne kommen. "Unser Ziel muss es sein, jedes Spiel zu gewinnen. Wenn es einmal nicht klappt, dann wird sich auch niemand beschweren solange die Mannschaft alles gegeben hat", sagt Felser. Die Grün-Weißen liegen derzeit in der Tabelle auf Rang acht.

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