5:0! Krakaudorf demontiert zuhause Dietersdorf

In der sechzehnten Runde der aktuellen Saison in der steirischen 1. Klasse Mur/Mürz A trafen an diesem warmen Samstagnachmittag am Heimplatz des USV Krakaudorf dessen Kicker und die angereisten Herausforderer vom SV Dietersdorf aufeinander. Nach der Tabellensituation waren die Hausherren als Favoriten in die Partie gegangen: Und sie sollten diesen Favoritenstatus klar bestätigen und in einen hohen Sieg vor Heimpublikum umwandeln. Stand es zur Pause bereits 2:0 für die Krakaudorfer, so gaben sie in Runde zwei nochmals ordentlich Gas und schickten die Gäste mit einem klaren 5:0 zurück nach Dietersdorf.

Nichts zu holen für die Dietersdorfer in Krakaudorf

Wenn man als Underdog in eine Partie geht, dann weiß man, dass es gut oder schlecht ausgehen kann. Kann man das Überraschungspotential nutzen, ist vieles möglich. Es kann aber auch ganz dick kommen - wie heute in Krakaudorf, als die Hausherren vom USV Krakaudorf die Underdogs vom SV Dietersdorf peinlich demontierten.

"Es stand nach acht Minuten bereits 2:0 für uns. Das Spiel fand wie auf eine schiefen Ebene statt: Dietersdorf hatte über neunzig Minuten eigentlich keine einzige Torchance. Für uns waren das ganz klare drei Punkte zuhause, da Dietersdorf eben gar keine Chance hatte, ein Tor zu machen. Ich denke, das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf eindeutig wider!“, brachte Alexander Jesner, Trainer der erfolgreichen Hauskicker, den Erfolg seiner Truppe kurz nach dem Abpfiff auf den Punkt.

Die Dietersorfer Gastkicker sollten heute also in Krakaudorf fußballerisch ins offene Messer laufen. Zuerst machten bald nach Beginn Adrian Shatri (3.) und David Hlebaina (8.) jeweils mit einem Weitschuss die ersten beiden Tore. Damit sollte auch schon der Pausenstand besiegelt sein.

Es spielten dann nach der Unterbrechung weiter die Heimspieler, aber es sollte lange dauern, bis ihre Sturmläufe wiederum zu einem Tor führen sollten: In Minute 80. nutzte wiederum Hlebaina eine Chance, die sich aus dem Mittelfeld per Doppelpass ergeben hatte. Nur fünf Minuten später setzte Andre Johannes Kendlbacher per Kopf noch nach. Doch mit einem 4:0 gaben sich die Krakaudorfer an diesem Nachmittag noch nicht zufrieden. In der Nachspielzeit machte der eingewechselte Gilbert Grillhofer das 5:0, das den Endstand markierte.

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