St. Margarethen/St. Lorenzen entführt drei Punkte aus Stadl nach 0:2-Rückstand

Am Sonntag traf in der 8. Runde der 1. Klasse Mur/Mürz A SG Schöder/Stadl/Murau II vor heimischem Publikum auf SG St. Margarethen/St. Lorenzen II. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander. Am Ende gab es drei Punkte für die Gäste, die bereits mit 0:2 im Rückstand waren. 

Sergiu-Adrian Martin stellt auf 1:0

In diesem Spiel gibt es viele Tore zu sehen, die Besucher kommen also voll auf ihre Kosten. In der 17. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und plötztlich zeigt der Schiedsrichter auf den Elferpunkt: Sergiu-Adrian Martin tritt an und versenkt den Ball zum 1:0 im Tor. Mit der Führung im Rücken machen die Gastgeber munter weiter, wollen nachlegen, was auch gelingt. Im Anschluss daran trifft Simon Mürzl in der 23. Minute zum 2:0 und lässt die Zuschauer jubeln. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Jetzt kommen aber auch die Gäste besser ins Spiel und setzen den Gegner unter Druck. In der 41. Minute befördert Lukas Holz  den Ball über die Linie - allerdings über die eigene - und stellt auf 2:1 - bitter für den Kicker. Nach 45 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

St. Margarethen in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Heimischen: In der 52. Minute versenkt Thomas Kargl das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand 2:2. Damit haben die Gäste tatsächlich ein 0:2 aufgeholt und sind weiter am Drücker. Und so kommt es wie es kommen musste. Anschließend steht Markus Reumüller goldrichtig und macht das 3:2. Damit ist das Spiel gedreht und die Gäste machen munter weiter. Jetzt ist Murau aber gefordert, wenn man nicht verlieren will. Man gibt ein 2:0 aus der Hand und ist jetzt unter Druck, nicht zu verlieren. Anstatt des Ausgleichs fällt das 4.2. Sebastian Maitz zeigt nach 85 Minuten keine Nerven und stellt 4:2. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und St.Margarethen/St.Lorenzen II darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Robert Hepflinger (Trainer St. Margarethen): "Natürlich machen wir uns das Leben selbst schwer, aber am Ende zählen die Punkte. Die Moral, die die Mannschafte bewiesen hat, kann sich sehen lassen."

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