Langenwang biegt ESV mit 3:2

altaltIn der 7. Runde der 1. Klasse Mur Mürz B kreuzten am Samstag vor der spärlichen Kulisse von nur 30 Zuschauern ATUS Raika Langenwang und ESV Raiffeisen Mürzzuschlag die Klingen. Nach 90 absolvierten Minuten konnte sich die Elf von Trainer Martin Ablasser gegen Mürzzuschlag mit 3:2 durchsetzen. Dies bedeutet, dass die Langenwanger momentan auf dem siebten Tabellenplatz liegen, während ESV mit Platz zehn  derzeit den vorletzten Rang einnimmt.

ESV geht in Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Mirza Peckovic sind es zunächst die Gäste aus Mürzzuschlag die auf dem Langenwanger Sportplatz jubeln dürfen. In der 34. Minute kann nämlich Senad Ramovic Langenwang-Keeper Christoph Stritzl bezwingen und das Leder zur 1:0-Führung für den ESV in die Maschen knallen. Dies bleibt in der ersten Hälfte auch der einzige Treffer und so geht es schließlich mit einer 1:0-Führung der Narnhofer-Schützlinge in die Halbzeitpause.

Schneller Langenwanger Ausgleich

Mit dem Beginn der zweiten Hälfte schafft die Truppe von Martin Ablasser dann den raschen Ausgleich. Für diesen sorgt nämlich Matthias Pützl in der 50. Spielminute. Zwanzig Minuten später zimmert Florian Hoppl den Ball in den ESV-Kasten und sorgt so dafür, dass Langenwang nun die Partie gedreht hat. Dramatisch und spannend  verlaufen dann die Schlussminuten auf dem Rasen. Zunächst kann der ESV nämlich ausgleichen, nachdem Ramovic mit seinem zweiten Treffer für den Doppelpack sorgte. Doch praktisch im Gegenzug bezwingt Andreas Schulhofer, seines Zeichens Kapitän der Langenwanger Gäste-Torwart Jürgen Gesselbauer und stellt den Vorsprung von einem Tor wieder her. Schlussendlich bleibt es dann auch bei diesem Ergebnis, Langenwang darf sich über drei Punkte freuen, während die Elf von Helmut Narnhofer nach dieser bitteren Niederlage mit leeren Händen die Rückreise antreten musste.

Martin Ablasser (Trainer ATUS Raika Langenwang) : „Ich war mit unserer Leistung in diesem Spiel nicht zufrieden. Die erste Hälfte haben wir komplett verschlafen, in der zweiten Halbzeit ging es dann besser und wir konnten mehr Druck erzeugen. Durch eine Unachtsamkeit haben wir dann in der Schlussphase den Ausgleich bekommen. Gott sei Dank ist uns noch der Siegestreffer geglückt.“

von Redaktion

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