Herbstmeister Unterrohr ist zufrieden

unterrohr usvWinterkönig in der 1. Klasse Ost A ist der USV Unterrohr. 30 Punkte konnte sich das Team von Trainer Ewald Frey erspielen. Vier Punkte Vorsprung hat man auf den Tabellenzweiten aus Saifenboden. Der Trainer ist im Großen und Ganzen zufrieden. unterhaus.at bat ihm zum Gespräch und ließ mit ihm gemeinsam den Herbst nocheinmal Revue passieren.

Vier Punkte Vorsprung

"In Summe muss man mit dem ersten Platz zufrieden sein. Einige Partien haben mich aber nicht zufrieden gestellt. Die Niederlage in Greinbach oder die Partie gegen Saifenboden hätten wir eigentlich schon gewinnen müssen", so Frey. Ziel vor der Saison war es 33 Punkte zu erspielen, 30 sind es geworden. "30 Punkte haben wir geschafft. Vier Punkte haben wir Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Wir können schon beruhigt in die Winterpause gehen. Abgesehen davon sind wir Herbstmeister, was will man mehr."

Mit Mannschaftsleistung zufrieden

46 Mal ließ die Elf aus Unterrohr die Fans jubeln - ein Grund auf die Offensive besonders stolz zu sein. "Mit der Offensive bin ich natürlich zufrieden. Wir haben von einem Stürmer auf zwei umgestellt, das funktioniert wirklich gut. Mit Oliver Freidl und Georg Schantl haben wir wirklich gute Männer vorne." Doch man darf auch nicht auf die anderen Spieler vergessen. Insgesamt durften sich zwölf(!) Spieler in die Torschützenliste eintragen. "Das ist gut zu wissen, dass man auch andere Spieler hat die Tore schießen können." Mit dem Mittelfeld ist Frey zufrieden. Er weiß, dass man noch genug Qualität auf der Bank hat, falls es unerwartet zu Ausfällen kommt. Auch die Abwehr leistet gute Arbeit: "Mit Manuel Schaffer haben wir einen sehr jungen aber talentierten Spieler in unserer Abwehr. Er ist bestimmt ein Aufsteiger in unserem Team. Joachim Hahn ist genauso ein sicherer Rückhalt. Man muss einfach das gesamte Team loben." Die Trainingsbeteiligung liegt meistens bei 85%. "Das muss man in der 1. Klasse erst einmal haben", so Frey. Das einzige was ihm nicht gefällt ist die Chancenauswertung. "Das klingt bei 46 Treffern vielleicht blöd, aber wir brauchen so viele Chancen bis wir ein Tor schießen."

In der Winterpause wird es die eine oder andere Veränderung geben. "In welchem Ausmaß wissen wir noch nicht. Vielleicht kommen ein oder zwei Spieler als Ergänzung dazu. Einen großen Umbruch wird es nicht geben."

von Kati Wallner

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