Stubenberg II will nicht länger als Schießbude fungieren

stubenberg usvIn der Rückrunde gibt es für die Zweier aus Stubenberg nur mehr ein Gas und zwar Vollgas. Man hat genug davon, ständig die Schießbude der 1. Klasse Ost B zu sein. Das Frühjahr will man nun nützen um sich zu beweisen und um endlich die Rote Laterne abgeben zu können. Seit drei Wochen bereitet man sich nun schon auf die Rückrunde vor. unterhaus.at wollte es genauer wissen und sprach mit Trainer Friedrich Windhaber.

Endlich aus dem Vollsten schöpfen

Die Fans der jungen Wilden werden im Frühjahr kein neues Gesicht am Spielfeld begrüßen dürfen. "Wir sind so stark, dass wir uns nicht verstärken mussten", grinst Windhaber. "Nein Scherz. Wir vertrauen auf die gleiche Mannschaft. Schließlich wollen wir unsere jungen Spieler ja fördern." Das Verletzungspech in der Einser ist nun vorüber und somit stehen dem Coach wieder mehr Spieler zur Verfügung. "Gott sei Dank gibt es in der Einser nicht mehr viele Verletzte. Jetzt kann ich endlich wieder aus dem Vollsten schöpfen", freut sich der Trainer.

Zweier will Rote Laterne abgeben

Die jungen Stubenberger möchten nun vom letzten Tabellenrang weg und die ungeliebte Rote Laterne so schnell wie möglich abgeben. "Es kann für uns nur ein Ziel geben, weg von da hinten. Die Burschen sind motiviert und freuen sich schon auf die Rückrunde." Vom Schießbuden-Dasein hat man nun wirklich genug.

Stimmung gut - Trainingsbeteiligung hoch

Seit drei Wochen steht die Zweier bereits wieder im Training. Die Vorbereitungen laufen gut. Zwei Aufbauspiele konnten bereits bestritten werden. Windhaber blickt optimistisch auf das Frühjahr: "Wir sind bestimmt besser als in der Hinrunde." Mit der körperlichen Fitness ist der Coach zufrieden. "Jeder Einzelne hat im Winter etwas getan." Die Stimmung im Team ist perfekt und die Trainingsbeteiligung hoch. "Wir wollen jedem zeigen was wir wirklich drauf haben und eigentlich zu unrecht ganz unten stehen. Wir bereiten uns jetzt noch ordentlich vor und dann kann die Rückrunde schon starten."

von Kati Wallner

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