Ratten will Platz fünf verteidigen

ratten sv_ultrasSchon vor der Saison war das Ziel der Ultras SV Ratten der fünfte Tabellenrang. Diesen gilt es nun zu verteidigen. Trainer Andreas Friesenbichler weiß, dass das Frühjahr schwierig genug werden wird. Im März geht es dann auf Trainingslager. Dort hat man dann endlich die Möglichkeit mit dem Ball zu trainieren. unterhaus.at wollte es genauer wissen und kontaktierte den Coach. Wir sprachen über die ruhige Transferzeit, das Frühjahr sowie das anstehende Trainingslager.

Äußerst ruhig verlief die Transferzeit in Ratten. Einzig und allein Dieter Pretterhofer hängt seine Fußballschuhe an den Nagel. Ansonsten gab es keine weiteren Veränderungen. "Wir haben es auch in Zukunft eigentlich nicht vor. Solange wir mit unseren eigenen Burschen spielen können, spielen wir mit ihnen. Das ist einfach unsere Philosophie", erzählt uns der sympathische Coach.

"Es wird schwierig genug"

Schon vor der Saison war das Ziel der fünfte Tabellenrang. Dieser Platz soll nun verteidigt werden. "Wir sind noch nicht abgesichert. In dieser Liga wird einem nichts geschenkt, da sie sehr ausgeglichen ist. Wenn wir natürlich weiter nach vorne kommen, freuen wir uns sehr. Aber der fünfte Rang ist unser Ziel. Das wird schwierig genug werden. Ich lasse mich überraschen."

Aufbauspiele stellen zufrieden

Seit dem vierten Februar bittet Friesenbichler wieder regelmäßig zum Training. "Es läuft nicht schlecht, aber die Bedingungen sind katastrophal. Wir haben jedes Jahr das gleiche Problem, dieses Jahr ist es wenigstens überall gleich." Zwei Aufbauspiele konnten bereits bestritten werden. In beiden Partien konnten die Burschen den Trainer überzeugen. "Gegen Neudau haben wir 3:1 gewonnen. Gegen die teure Mannschaft aus Wartberg haben wir zwar verloren, aber wir haben gut gespielt." Wer regelmäßig zum Training erscheint, darf auch bei den Aufbauspielen dabei sein. "Ich wechsle wirklich viel. Kommen die Burschen zum Training, dürfen sie auch spielen."

Zuerst Fußball, dann die Party

Am 7. März geht es ins Trainingslager nach Porec. "Wir fahren eigentlich immer dorthin. Dort haben wir dann endlich die Möglichkeiten mit dem Ball zu trainieren. Zuhause können wir das leider ja nicht. Nach dem Testspiel dort, wird es natürlich auch eine große Party geben", grinst Friesenbichler, der sich auf das Trainingslager bestimmt schon gleich freut wie seine Burschen.

von Kati Wallner

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