Zweiter Sieg in Serie! Nitscha ist am besten Weg die "Rote Laterne" abzugeben

Die Mannschaft des SV Nitscha ist mit jener aus dem Herbst nicht mehr zu vergleichen - das zeigen auch die letzten Ergebnisse. Während die Krpic-Elf im Herbst keinen einzigen Punktgewinn für sich verbuchen konnte, schaffte man im Frühjahr bereits vier Siege. Letztes Beispiel war der 2:1-Erfolg beim USV Albersdorf-Prebuch am Sonntagabend. Nach einer starken ersten Halbzeit, sind die Nitscha-Kicker nach dem Seitenwechsel etwas zurückgefallen, aber am Ende hat es dennoch für drei Punkte gereicht. In der Tabelle der 1. Klasse Süd A liegt Nitscha zwar nach wie vor auf dem letzten Platz, aber ist am besten Weg die "Rote Laterne" an Albersdorf weiterzureichen. Derzeit beträgt der Rückstand nur mehr einen Punkt.

"Natürlich möchten wir in dieser Saison noch den letzten Platz verlassen, aber unsere Planungen gehen vor allem schon in die kommende Spielzeit. Wir werden eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen, die in der kommenden Saison um die vorderen Plätze spielen kann", sagt Nitscha-Obmann Hans Kienreich. 

Kombinieren auf engstem Raum

Dass auch die aktuelle Mannschaft schon Qualität besitzt, hat das Spiel auf dem kleinen Albersdorfer Platz gezeigt. Obwohl es durch den geringen Spielraum fast unmöglich ist, ein Kombinationsspiel aufzuziehen, sind die Gäste immer wieder zu gefährlichen Chancen gekommen. Eine davon führt dann in der 24. Minute zum ersten Treffer. Nach einem Schuss von Djordje Micic, fälscht Albersdorfs Bernd Deutschl den Ball ins eigene Tor ab - 1:0.

Nur drei Minuten später fällt auch schon der nächste Treffer. Nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen ist es am Ende Ahmet Ljubijankic, der zum 2:0 abschließt. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel werden dann die Hausherren stärker und kommen in der 72. Minute zum Anschlusstreffer. Und wieder ist es eine unglückliche Aktion, die zu einem Tor führt. Diesmal schießt Richard Eberl Nitschas Andreas Wild an und von dort prallt die Kugel ins eigene Tor - 1:2.

Die Hausherren bekommen noch einmal Oberwasser und versuchen in der Schlussphase den Ausgleich zu erzwingen. Nitschas Defensive hält aber und so bleibt es beim 2:1.

 

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