Packendes Spiel in Söchau: Nitscha holt Drei-Tore-Rückstand auf!

Die Partie versprach schon vor Beginn Spannung pur! Das letzte Spiel gegeneinander zwischen dem USV Söchau und dem SV Nitscha in der Vorsaison war geprägt von Kampf, Karten und vor allem Tore! Kurz zusammengefasst: Drei rote Karten, acht gelbe Karten & 11 Tore - Endstand damals 6:5 für Nitscha! Die Zuseher wurden auch in der dritten Runde der 1. Klasse Süd A nicht enttäuscht, zwar gab es (zum Glück) nicht so viele Karten zu sehen, jedoch bezüglich Tore stand diese Partie der vorherigen um nichts nach, nach einem spannenden Spiel und insgesamt acht Toren teilte man sich die Punkte.

 

Gruskovnjak drückte der Halbzeit seinen Stempel drauf

Das Match begann flott, beide Mannschaften suchten von Beginn an den Zug nach vorne. Das erste Tor konnten die Söchauer Fans von ihrer Mannschaft bewundern. Nachdem Nitscha eine Topchance durch Wild ausgelassen hatte, klingelte es quasi im Gegenzug im Kasten von Vasja Jurisic. Nach einer guten Kombination netzte Rok Gruskovnja für die Hausherren zum 1:0. Kurz darauf erhöhte die Elf von Trainer Friedrich Windhaber auf 2:0, indem sie einen Fehler der Gäste- Hintermannschaft eiskalt ausnutzten - Stefan Horvat drehte jubelnd ab. Von Nitscha war bis dahin wenig zu sehen, in dieser Tonart ging es auch gleich weiter. Nach einem Stanglpass von der linken Seite war wieder Gruskovnjak zur Stelle, er jubelte über das 3:0! Söchau ging auch in dieser Höhe verdient in Führung, jedoch feuerte Nitscha- Spielertrainer Srdan Krpic seine Elf weiter an, um das Spiel doch noch zu drehen. Kurz vor der Pause erzielten die Gäste auch den Anschlusstreffer, nach einem hohen Ball in die Spitze kam Nico Rathei vor Söchau- Goalie Friedl an den Ball - 1:3 aus Sicht der Gäste. Kurz vor Pausenpfiff hatten die Gastgeber noch Pech, als der Ball die Querlatte streifte.

Nitscha kommt zurück - turbulente Schlussphase

Söchau wollte so schnell es geht den Deckel zu machen, so gingen sie die zweite Halbzeit auch an. Gruskovnjak übernahm eine Hereingabe in den 16er direkt und schloss genau ins Kreuzeck ab. 40 Minuten hatten die Gäste noch Zeit, den Rückstand aufzuholen, und diese Zeit nutzten sie auch. Nach einer schönen Flanke fixierte Nenad Dakovic den 2:4 Anschlusstreffer. Zehn Minuten schon das 3:4, Krpic zirkelte die Kugel wunderschön ins lange Eck - keine Chance für Friedl. In der 87. Minute dann das Unfassbare für die Söchauer, Thomas Wild trifft zum verdienten Ausgleich, von Söchau war bis dahin nichts mehr zu sehen. In den letzten Minuten ging der Ball nur mehr hin und her, nach einem abgefälschten Nitscha- Freistoß hielt Friedl seine Elf in der Partie, im Gegenzug vergab Söchau den Sieg vor dem leeren Tor. Dramatik Pur bis zum Schluss - gerechtes Remis zwischen Söchau und Nitscha.

"Die Moral der Mannschaft war perfekt!"

Jakob Kaltenegger, Sektionsleiter SV Nitscha: "Das Remis war für uns sicherlich verdient. Wenn man nach einem 1:4 noch zurückkommt, spricht das für unsere tolle Moral. Wir hätten am Ende noch gewinnen können, aber auch noch das Tor bekommen können. Deswegen geht das Remis in Ordnung."

 

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