Nitscha bricht in der zweiten Halbzeit gegen Fehring ein und erleidet Debakel

Am Samstagnachmittag gastierte der SV Nitscha beim Tabellenführer der 1. Klasse Süd A, UFC Fehring II. In der ersten Halbzeit war es noch sehr ausgeglichen, in den zweiten 45 Minuten fuhr der Fehring-Express über die Gäste drüber, nach einem 6:0 blieben die Punkte bei den Hausherren. Somit bleibt Nitscha im Frühjahr weiterhin bei vier Punkten, Fehring hingegen hat weiterhin die Polepositionen der Liga inne. Jetzt Torwandschießen mit Nissan!

Glanz erzielt die Führung für die Hausherren

Die Partie begann auf dem großen Platz in Fehring begannen die Gastgeber aktiver und schnürten dadurch die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Neben spielerischen Offensivaktionen waren auch die Standards gefährlich. Von einem solchen ging auch der Führungstreffer aus. Nach einem Eckball kam in der Mitte Felix Glanz an den Ball und verwertete zur Führung, Nitscha-Goalie Jurisic machte nicht die beste Figur. Danach drückte die Niederl-Elf auf den zweiten Treffer, jedoch konnte kein Akteur seine Möglichkeit verwerten. Ab der 25. Minute traute sich auch Nitscha mehr, sie spielte gefällig nach vorne und prüften auch Sommerfeld, doch dieser konnte sein Tor sauber halten. Bis zur Halbzeit war es ausgeglichen, Schiedsrichter Schadler rückte noch mit einigen unverständlichen Pfiffen in den Mittelpunkt des Geschehens, doch über ein Tor konnte keine Mannschaft mehr jubeln.

Drei Tore innerhalb von drei Minuten brachen Nitscha das Genick

In der zweiten Halbzeit ging es dann schnell. Gerald Kern, Glanz mit seinem zweiten Tor und Marco Urbanitsch erzielten binnen drei Minuten drei Tore, was eine Vorentscheidung in der Partie bedeutete. Nitscha war danach die unterlegene Mannschaft, konnte keine Akzente nach vorne mehr setzen und wurde mit zwei weiteren Gegentoren von Thomas Eibel und Sebastian Ringler bestraft.

"Sieg war vielleicht etwas zu hoch"

Christian Niederl, Trainer UFC Fehring: "Der Sieg ging vielleicht etwas zu hoch aus, auch ein 3:0 wäre gerecht gewesen. Nitscha hielt in der ersten Hälfte gut mit, wir hätten jedoch schon früher das zweite Tor erzielen müssen. Trotzdem sind wir zufrieden mit dem Ergebnis. Den Schiedsrichter kennen wir alle natürlich schon länger, jeglicher Kommentar dazu ist eigentlich überflüssig."

Srdjan Krpic, Spielertrainer SV Nitscha: "In der ersten Halbzeit waren wir ebenbürtig, haben sehr gut mitgehalten und uns gut bewegt. In der zweiten Halbzeit sind wir nach den drei schnellen Gegentoren kalt erwischt worden und hatten danach eigentlich keine Chance mehr. Fehring hat den Sieg natürlich verdient gehabt, meiner Meinung nach sind sie die stärkste Mannschaft der Liga und würden sich die Meisterschaft auch verdienen. Zum Schiedsrichter möchte ich nur kurz sagen, dass es eine katastrophale Leistung war, ich weiß zwar nicht warum, jedoch sind viele Entscheidungen gegen uns getroffen worden."

Geschrieben von Rene Maier

 

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