Söchau fegt Edelsbach mit 6:1 vom Platz und ist nun Zweiter

In der vorletzten Runde der 1.Klasse Süd A wurde es noch einmal spannend. USV Söchau war zwar beim Tabellenletzten USV Edelsbach zu Gast, doch im Fernduell mit FehringII/Pertlstein hatte das Team von Trainer Robert Kustec noch eine kleine Chance auf den Meistertitel. Voraussetzung war jedoch ein Punkteverlust der Fehringer, der allerdings nicht passierte (Anm.: FehringII siegte mit 5:1 gegen Hatzendorf). Söchau spielte trotzdem groß auf und siegte deutlich mit 6:1. Während die Gäste nun wohl Vizemeister werden, wartet Edelsbach nun schon seit 14 Matches auf einen vollen Erfolg und bleibt Schlusslicht. Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

Söchau verabsäumt es, das Spiel vorzeitig zu entscheiden

Von Beginn weg waren die Gäste programmgemäß überlegen. Das Team von Robert Kustec erspielte viele Tormöglichkeiten und in der 19.Minute fiel dann auch das 1:0. Rok Gruskovnjak übernahm eine Flanke im Fünfmeterraum und versenkte den Ball in der Kreuzecke. Eine Viertelstunde später legte Söchau nach. David Schweinzer war dabei nach einem Stanglpass von Rok Gruskovnjak erfolgreich. Unmittelbar danach brachte das Schlusslicht wieder etwas Spannung ins Spiel, nachdem Lorenz Buchgraber einen Abwehrfehler des Gegners ausnützte und das Anschlusstor erzielte(38.). Die Gäste übernahmen allerdings gleich wieder das Zepter, es blieb jedoch beim 2:1 zur Pause.

Die Gäste demonstrieren ihre Überlegenheit

Im zweiten Abschnitt kam Söchau richtig auf Touren. Zuerst zog Julian Glaser von der Strafraumgrenze ab und traf sehenswert ins lange Eck, nur 60 Sekunden später erhöhte der stark aufspielende Rok Gruskovnjak mit einem tollen Heber bereits auf 4:1(66.). In dieser Tonart spielten die Gäste auch weiter. Florian Fuchs vollendete eine prima Kombination zum 5:1(75.). Dann fiel noch der sechste Tor, das auch gleichzeitig der Treffer des Tages war. Stefan Horvat sah, dass Edelsbach-Schlussmann Klaus Melbinger etwas zu weit vor seinem Gehäuse stand und traf mit einem exzellenten Heber aus etwa 40 Metern zum 6:1(78.) Endstand.

Klaus Hammer (Trainer, USV Edelsbach): "Die Niederlage war zwar nur schwer zu verhindern, aber der Schiedsrichter hat heute in vielen Situationen nicht zu unseren Gunsten entschieden. Meine Mannschaft hat zwar tapfer gekämpft, aber da war leider nicht viel möglich."

Rudolf Schweinzer (Obmann, USV Söchau): "Wir waren heute drückend überlegen, der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung, denn wir hatten noch Chancen auf viel mehr Treffer."

Richard Mußbacher

 

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