3:2-Derbysieg für Mooskirchen II

altaltAm Samstagabend trafen der USV Mooskirchen II und der UFC Söding in der 16. Runde der steirischen 1. Klasse West A aufeinander. Von der Tabellensituation hätte es eine klare Angelegenheit für den UFC Söding werden müssen, aber jeder Fußballfan weiß: Ein Derby hat seine eigenen Regeln. Schon zur Halbzeit lag der klare Außenseiter aus Mooskirchen 2:0 in Front und kurz nach dem Seitenwechsel legte man sofort nach und baute die Führung auf 3:0 aus. In der Schlussphase kam der Tabellenzweite noch durch zwei Konter auf an 2:3 heran, aber schwächte sich in der 76. Minute mit einer gelb-roten Karte für Jürgen Veit wegen eines Fouls selbst und die Gastgeber behielten die drei Punkte in den eigenen Reihen.

Schnelle Führung für Mooskirchen

Kaum pfiff der Unparteiische Haris Hodzic vor 150 gespannten Zuschauern die Partie an legten die Gastgeber gleich richtig los und hatten schon bald die erste richtige Torchance. Und auch das erste Tor ließ nicht lange auf sich warten: in der 13. Minute schoss Lukas Hojas zur 1:0 Führung ein. Da Söding sichtlich erschrocken reagierte legte man sofort nach und traf rund 10 Minuten später in der 24. Minute durch Florian Lang zum 2:0. Danach folgten noch ein paar Torchancen auf Seiten der Mooskirchner, aber der Torerfolg blieb aus und so rettete Söding das 2:0 in die Kabine.

Kontertore brachten Spannung in die Partie

Nach der Pause setzte Mooskirchen da fort, wo sie vor der Halbzeit aufgehört hatten und drängten auf das 3:0, was schließlich in der 53. Minute durch Robert Spari gelang. Und auch jetzt hatte der Tabellensiebte noch nicht genug, doch in der 65. Minute der Schock: Lukas Lecker schießt nach einem Konter zum 3:1 für den Tabellenzweiten ein. Jetzt wollte es Söding wissen und machten den Anschluss in der 71. Minute durch Joachim Gössler. Doch Mooskirchen ließ sich nicht unterkriegen hielt noch tapfer dagegen und holten den Sieg dann auch nach Hause.

Christian Holzmann (Trainer USV Mooskirchen II): „Wir waren in der ersten Halbzeit klar besser, hätten höher führen können. Durch das Kontertor waren wir kurz verunsichert, aber ich hatte auf der Seitenlinie nie das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren.“ 

von Redaktion

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