Kaindorf/S.: Harte Arbeit wurde endlich belohnt!

kaindorf s svEine tolle Saison liegt hinter den Kickern des SV Kaindorf/S. Sage und schreibe 20 Mal konnte die Mannschaft in der vergangenen Meisterschaft der 1. Klasse West B einen Sieg feiern. Unentschieden gab es nie, als Verlierer musste man nur zwei Mal vom Feld gehen. 60 Punkte wanderten also auf das Konto der Kaindorfer, zwölf Punkte mehr als der Tabellenzweite aus St. Martin/S. Die harte Arbeit machte sich also endlich bezahlbar. ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Josef Poss über die vergangene Meisterschaft sowie über die Gebietsliga.

Kontinuität

Die Fans, Funktionäre, Trainer sowie Spieler des SV Kaindorf/S. können auf eine tolle Saison zurückblicken. 10 Siege im Herbst, zehn Siege im Frühjahr - 60 Punkte konnten sich die Ballkünstler also erspielen. Besonders das Torverhältnis des Sportvereines lässt sich zeigen. Nur 16 Mal erhielt man einen Gegentreffer, unglaubliche 99 Mal knallte man das Leder in den gegnerischen Kasten. "Es war wirklich eine tolle Saison. Wir haben nur zwei schlechte Spiele dabei gehabt, die wir eben verloren haben", so Sektionsleiter Josef Poss. Seit 3 1/2 Jahren kämpfen die Kaindorfer im vorderen Drittel um den Aufstieg, jetzt ist ihnen der Meistertitel endlich gelungen. "Dieser Titel ist die Belohnung für die letzten drei Jahre. Natürlich war auch etwas Glück dabei, aber das brauchst du im Fußball nun einmal. Seit dreieinhalb Jahren haben wir mit dem gleichen Trainer eine Mannschaft aufgebaut und uns nur punktuell verstärkt", erzählt der Funktionär. Die langjährige Arbeit hat sich nun also bezahlt gemacht. Besonders die Kontinuität in dieser Saison war ausschlaggebend für den Titel. "In den vergangenen Jahren ging es oft noch auf und ab. Nach zwei guten Spielen folgte ein schlechtes, das konnten wir dieses Jahr abstellen", freut sich Poss.

Mit Euphorie und Elan in die Gebietsliga

In der kommenden Saison müssen die Kaindorfer ihr Können also in der Gebietsliga unter Beweis stellen, die Mannschaft soll bis dorthin gehalten werden. "Es sieht nicht so schlecht aus, ich glaube schon, dass der Großteil an Spielern bei uns bleibt." Die Euphorie sowie der Elan soll nun positiv umgesetzt und in die Gebietsliga mitgenommen werden. "Wir werden in der Gebietsliga natürlich unser Bestes geben. Unser Ziel ist es im vorderen Drittel mitzuspielen."

von Kati Wallner

 

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