Wies arbeitet am Projekt Aufstieg

wies usvDie turbulente Übertrittszeit ist vorbei und die Kicker stecken nun mitten in der Vorbereitung für die kommende Meisterschaft. Auch der USV Wies in der 1. Klasse West B trainiert wieder fleißig und bereitet sich intensiv vor. Die Vereinsverantwortlichen sorgten während der Transferzeit für ordentlich Verstärkung und hoffen nun, ganz vorne mitspielen zu können. Obmann Harald Loibner weiß aber, dass zu einem Aufstieg mehr gehört, als nur die eigene Mannschaft.

Kräftiger Dreh am Transferkarussell

Für die Fans des USV Wies gibt es nach der Übertrittszeit jede Menge Neuigkeiten. Albion Morina (Pitschgau), Nino Bretterklieber (Groß St. Florian), Benjamin Schriebl (Steyeregg) und Denis Poljanec werden dem USV Wies nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Vereinsverantwortlichen arbeiteten aber mit Hochdruck und konnten neue Spieler mit ins Boot holen. Josip Segedi, Thomas Pototschnik, Alexander Stampfl, Christoph Högler, Damjan Frajdl, Christian Milhalm und Erwin Tatzer werden ihre Kickerstiefel nun für Wies schnüren. "Ich glaube schon, dass wir uns mit qualitativ sehr guten Spielern verstärkt haben", so Obmann Loibner.

Wies fiebert Tag X entgegen

Im Training befinden sich die Wieser nun seit drei Wochen. Mit der bisherigen Vorbereitung sind die Funktionäre im Großen und Ganzen zufrieden. "Der eine oder andere Spieler befindet sich noch auf Urlaub, ein paar sind angeschlagen. Wir haben bereits ein Turnier gespielt und auch ein Testspiel absolviert. Was jetzt kommt, zählt für mich nicht so wirklich. Wichtig ist, dass wir am Tag X, bei Meisterschaftsbeginn, unsere Leistungen abrufen können."

"Wir arbeiten daran"

In der kommenden Saison wollen die Ballkünstler wieder um den Aufstieg mitspielen, dieses Mal soll es auch klappen. "In der 1. Klasse kann nur der Aufstieg dein Ziel sein. Wir wissen aber, dass viele Faktoren mitspielen müssen und diese unterschätzen wir nicht. Wir arbeiten daran und wissen, dass viel dazu gehört. Wir lassen unseren Trainer arbeiten und unterstützen ihn wo es nur geht." Die große Unbekannte ist wohl Lankowitz II, die äußerst schwer einschätzbar ist. "Das wird sehr schwierig, da man nicht weiß, wie viel Unterstützung sie von oben erhalten", so Loibner.

von Kati Wallner

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.