Wies macht kurzen Prozess mit St. Nikolai II! 14:0-Abschuss

Am Freitagabend kam es in der zweiten Runde der 1. Klasse West B Steiermark zum Duell zwischen der zweiten Kampfmannschaft von St. Nikolai-Tillmitsch und dem USV Wies. Die Wieser starteten spielfrei in die Saison, während St. Nikolai verlor. Dementsprechend verteilt waren auch die Rollen am Freitag. Und tatsächlich, die Wieser ließen Nikolaier zu Hause keine Chance und schossen den Gegner mit sage und schreibe 14:0 ab. Für die Tore der Gäste sorgten Josip Segedi (drei Tore), Michael Suppan, Bostjan Znuderl (drei Tore), Thomas Pototschnik (drei Tore), Christian Brauchart, Alexander Stampfl (zwei Treffer) und Thomas Freigassner. Damit konnte Wies das erste Spiel gleich klar für sich entscheiden und nach Maß starten. 

Klare Sache in erster Halbzeit

Dabei dauert es eine Weile, bis die Partie an Fahrt gewinnt. Zwar ist Wies von Beginn an das bessere Team, aber das mit dem Toreschießen klappt zunächst noch nicht. Erst in der 17. Minute ist der Bann gebrochen und die Gäste gehen mit 1:0 in Führung. Josip Segedi macht das Tor. Es sollte nich sein letztes an diesem Abend sein. St. Nikolai braucht nun ein paar Minuten, in denen man sich vom Rückstand erholt. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo man wieder in der Partie angekommen ist, steht es 2:0 für Wies. Michael Suppan macht in der 28. Minute das 2:0. In der 37. Minute steht es 3:0. Segedi ist zur Stelle. Dann darf erstmals Bostjan Znuderl. Den Torreigen in der ersten Halbzeit schließen Thomas Pototschnik, Christian Brauchart und Znuderl ab. Mit 7:0 geht es in die Kabinen.

Keine Chance für Hausherren

Im zweiten Durchgang geht es in ähnlicher Tonart weiter, allerdings dauert es wie im ersten Durchgang ein wenig, bis das Match an Fahrt gewinnt. Dann geht es aber rund. Die Partie ist allerdings sowieso schon längst entschieden. Alexander Stampfl macht in der 69. Minute das 8:0. Pototschnik trägt sich dann auch noch zwei Mal in die Torschützenliste ein. Der Rest ist Geschichte. Nach 90 Minuten setzt Schiedsrichter Robert Primus der sehr einseitigen Partie ein Ende.

von Redaktion

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