"Natürlich wäre es schön, wenn die Burschen um den einen oder anderen Punkt mehr auf dem Konto hätten, aber der Sport ist kein Wunschkonzert", sagt Sektionsleiter Andreas Rath. "In erster Linie geht es aber nur darum, dass die Burschen Spielpraxis im Erwachsenenfußball sammeln, um sie jederzeit in der Unterliga einsetzen zu können." Aus diesem Grund gibt es auch keine Zielsetzung oder Vorgabe. "Die Spieler sollen sich in Ruhe vorbereiten können. Sie bekommen ja auch immer wieder Chancen, sich zu beweisen."
Dabei wären durchaus mehr Punkte möglich gewesen. "Auf jeden Fall sogar", meint Rath. "Bis zur 60. Spielminute waren wir fast jedes Mal dabei. Dann haben Kleinigkeiten entschieden. Aber das liegt an der Unerfahrenheit der Spieler." Deswegen macht der Funktionär seiner Mannschaft auch keinen Vorwurf. "Die Spieler sind bemüht und trainieren brav. Im Grunde geht es nur darum. Die Platzierung, die am Ende herausschaut, nehmen wir." Wenn es nicht das Tabellenende ist, wäre der Sektionsleiter aber auch nicht böse. Auf Platz sieben fehlen übrigens nur vier Punkte - also ein durchaus einholbarer Abstand für die Rückrunde.
Dafür, dass man Routiniers aus der Einser in der zweiten Kampfmannschaft einsetzt, um die Jungen besser zu führen, ist der Kader laut Rath zu klein. "Das geht sich nicht ganz aus. Und Investitionen passen nicht in unser Konzept einer zweiten Kampfmannschaft."
von Redaktion
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