Damen-Herbstmeister - Teil 3: Krieglach - Oberliga Nord

altDer TUS Krieglach sicherte sich mit 16 Punkten und keinem Zähler Vorsprung aber dafür dem besseren Torverhältnis gegenüber der Damen-Mannschaft des SVU Murau den Herbstmeistertitel in der Frauen-Oberliga Nord. Wir haben uns an dieser Stelle die Hinrunde der Krieglacherinnen etwas genauer angeschaut und haben einige interessante Dinge herausgefunden.  . 

Zehn Tore mehr

Haarscharf entschied Krieglach das Rennen um die Herbstmeisteschaft in der Oberliga Nord für sich. Neben den meisten geschossenen Toren erhielten die Damen von Spielertrainerin Sonja Ebner auch die wenigsten Gegentreffer. 30 Mal versenkte man das Leder im gegnerischen Kasten. Das ist der Spitzenwert aller acht Vereine. Selbst musste man die Kugel nur sieben Mal aus dem eigenen Netz fischen. Das spricht ganz klar für eine sehr starke Defensive und guten Goalie, aber klarerweise auch für eine bärenstarke Offensivabteilung. Mit der Tordifferenz liegen die Mürztalerinnen damit wie schon eingangs erwähnt voran. Man verabschiedete sich auch mit einem 7:0-Kantersieg über Oberzeiring in die Winterpause.

Eine Niederlage, ein Remis

Man gab in den sieben Partien übrigens nur zwei Mal Punkt ab. Es gab fünf Siege, ein Remis und eine Niederlage. Die einzige Pleite setzte es gegen die U19-Mannschaft des DFC Leoben. In der dritten Runde gab es ein 1:2. Remis spielten die Krieglacherinnen bereits in der ersten Runde gegen Murau. Die Torschützenlistenführende kommt nicht aus Krieglach, dafür gehört der zweite Platz mit zwölf Toren Sonja Ebner. Weiters durften sich Pia Schneidhofer, Kristina Scheikl, Sabrina Holzer, Christina Seitinger , Maike singer und Julia Streit in die Torschützenliste eintragen.

Bestes Auswärtsteam

Anführen tut man allerdings nicht nur die Gesamttabelle sondern auch die Auswärtsrangliste. Sieben Punkte gab es in den vier Auswärtsspielen für Krieglach zu ernten. Zu Hause gewann alle drei Spiele, doch Murau spielte einmal öfters vor eigenem Publikum und liegt deswegen voran. Dass es im Frühjahr spannend wird in der Oberliga Nord, versteht sich nach diesem Herbst wohl von selbst. Leoben hat noch um ein Spieler weniger, hat mit den fünf Punkten Rückstand auf das Spitzenduo Krieglach/Murau also durchaus auch noch Chancen, um den Aufstieg mitzumischen.

von Martin Mandl

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