Aigen/Irdning II: Das übliche Problem

altEin wenig mehr von der Hinrunde erwartet hat sich Aigen/Irdning II in der Gebietsliga Enns. Die Mannschaft von Trainer Günter Thalhamer überwintert auf dem siebenten Tabellenplatz mit 15 Punkten auf dem Konto. Man hätte ganz gerne vorne mitgespielt. Auf Herbsmeister Öblarn fehlen allerdings bereits neun Punkte. Die Aigener haben allerdings noch nicht aufgegeben und wollen im Frühjahr angreifen. Bevor es so weit ist, analysierten wir zusammen mit dem Coach den Herbstdurchgang. 

 

Wie alle Trainer von zweiten Kampfmannschaften kämpft auch Thalhamer mit den üblichen Problemen. Nie die gleichen Spieler, nie die gleiche Anzahl von Spielern und manchmal sogar zu wenig Spieler, um den Spielbericht voll zu bekommen. "Wir haben Spiele gehabt, wo ich selbst als Spieler auf dem Spielbericht stand", erklärt der Trainer. So seien aber auch viele junge Spieler zum Einsatz gekommen. "Das ist das Positive daran. Wir haben einen 27-Mann-Kader. Wenn oben Leute gebraucht werden, wird von unten nachbesetzt." In der Gebietsliga würden dann noch jüngere Fußballer ins kalte Wasser geworfen werden. "Ich finde das gar nicht so schlecht. Irgendwann muss jeder die ersten Erfahrungen im Erwachsenenfußball machen."

Intensive Zusammenarbeit

Laut Thalhamer arbeitet man sowieso sehr intensiv mit der ersten Kampfmannschaft zusammen. Auch die Vorbereitung wird großteils zusammen abgehalten. Ein gemeinsames Trainingslager steht genauso auf dem Programm. Das Training während der Saison sieht dann aber wieder ein wenig anders aus. "Da tranieren wir dann einmal zusammen und einmal seperat. Damit man dann auch spezielle Dinge trainieren kann", erklärt der Trainer, der im Frühjahr aber wohl wieder ein neues Team zur Verfügung hat. "Ich gehe davon aus, dass ich 50 Prozent neue Spieler haben werde." Teilweise würde man Spieler verleihen. Außerdem werde sich in der Landesliga auch Einiges tun. "Ich lasse mich überraschen."

von Redaktion

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