Ausseerland: Zwei Neue und ein Trainer

altDurchwegs zufrieden ist die Vereinsführung des FC Ausseerland mit der abgelaufenen Saison in der Gebietsliga Enns. Die Mannschaft von Trainer Roland Planitzer holte sich den Endrang drei - punktegleich mit Öblarn hinter dem überragenden Meister SV Lassing. Wir sprachen an dieser Stelle mit Obmann Christian Stöckl. Er erzählte einige interessante Dinge zum letzten Jahr und blickte auch schon in die Zukunft, in der man vor allem mit der eigenen Jugend für Furore sorgen möchte. 

"Wir haben unser Ziel voll und ganz erreicht"; so Stöckl. "Wir wollten in die Top-Drei und das ist uns gelungen." Dass es sich am Ende nicht mit dem Meistertitel ausgegangen ist, ist laut dem Funktionär kein Problem. Auch wenn er weiß, dass wohl noch der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen wäre. "Natürlich - es ist immer mehr drin, aber wir sind zufrieden. Lassing war im Frühjahr einfach zu stark für uns alle. Da war kein Kraut gewachsen." Richtig, die Ausseerländer holten in der Rückrunde um zehn Punkte weniger als der Aufsteiger. "Wenn wir Ausfälle zu kompensieren hatten, haben wir Probleme bekommen. Ansonsten hätten wir das Titelrennen vielleicht spannender gestalten können."

Planitzer als Spieler

Für die neue Saison hat man sich eine ähnliche Marschroute vorgenommen. Wieder soll es in die Top-Drei gehen. Es könnte allerdings die eine oder andere Änderung geben bzw. es hat sie schon gegebn. Unter anderem gibt es zwei Neuzugänge. Gerhard Weissenbacher kehrt von Bad Goisern zurück. Der Offensivspiel er soll die Angriffe noch variabler gestalten. Tore verhindern soll Goalie Jürgen Kalhs. Er spielte zuletzt bei St. Martin am Grimming. Eine kleine Rochade könnte es auf der Trainerbank geben. Spieler-Coach Planitzer würde sich laut Stöckl gerne auf das Spielen konzentrieren. Entschieden sei aber noch nichts. "Wir schauen uns nach Lösungen um", erklärt der Funktionär. Weitere Transfers sind nicht geplatn. Viel eher will man Leute aus dem eigenen Nachwuchs in die Kampfmannschaft einbauen. "Das andere kostet einfach zu viel Geld."

von Redaktion

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